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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Final: Blog Artikel Profite, Investitionen und die wirtschaftsliberale Agenda

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Final: Blog Artikel Profite, Investitionen und die wirtschaftsliberale Agenda


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Frank Dahlendorf <frank.dahlendorf AT googlemail.com>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>, Rudi <piratrudi AT gmx.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Final: Blog Artikel Profite, Investitionen und die wirtschaftsliberale Agenda
  • Date: Sat, 4 Jan 2014 12:56:15 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Und was ist der Nachteil, wenn die staatliche Sozialversicherung einen Teil ihrer Leistungen aus Kapitaleinkommen aus ihrem Kapitalstock bestehend aus Staatsanleihen finanziert?

Für den Staat ist es völlig egal, wer seine Staatsanleihen hält, wenn es die Sozialversicherungen sind, kann man die Beiträge dort entsprechend senken.

Der Vorteil ist, dass so die Allgemeinheit vom öffentlichen Schuldendienst profitiert und der Staat unabhängig von den Märkten ist.

Wo ist der Nachteil?

Am 04.01.2014 um 11:46 schrieb Frank Dahlendorf <frank.dahlendorf AT googlemail.com>:

Bei dem Umlageverfahren erfolgt die Finanzierung nur durch Beiträge aus dem Arbeitseinkommen. Beim einem Kalitaldeckungsverfahren setzt sich die Finanzierungs aus Beiträge aus dem Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen zusammen.

Kurz:
Das Kapitaldeckungsverfahren verfügt über einen Kapitalstock, das Umlageverfahren jedoch nicht.


Am 4. Januar 2014 09:57 schrieb Rudi <piratrudi AT gmx.de>:
Am 03.01.2014 21:34, schrieb Patrik Pekrul:
> ich hatte ja mal die Idee in die Runde geworfen, dass z.B. die
> Sozialkassen ihre Beiträge in Staatsanleihen anlegen könnten

In einem Umlageverfahren (=Sozialkassen) wird das Geld, welches
eingenommen wird im selben Zeitraum wieder ausgegeben. Das ist ja gerade
der große Vorteil gegenüber kapitalgedeckten Systemen.

Also macht Dein Vorschlag mMn wenig Sinn.

--
Gruß
Rudi

"Wir werden alle reicher. Auch die Armen. Die werden zahlreicher."



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