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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen


Chronologisch Thread 
  • From: Keox <piratkeox AT googlemail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen
  • Date: Wed, 17 Oct 2012 03:04:35 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo,

Am 15.10.2012 17:24, schrieb Axel Grimm:
Keox schrieb:
Auf das Hubervollgeld trifft die obige Aussage zu, weil das gesparte
Geld von Banken an Kreditnehmer weiterverliehen wird. Dadurch kann die
Nachfrage auf die der Sparer vorübergehend verzichtet vom Kreditnehmer
ausgeübt werden. Die Gesamtnachfrage bliebe also gleich.

Womit langfristiges Sparen zur langfristigen Verschuldung führt. Denn
Kredite haben Fristen, Gespartes nicht. Jede Tilgung fehlt als Geld bis
das Tilgungsvolumen wieder als Schuldgeld (über Kredit) ins Spiel kommt.

Die Wirkung auf die Kreditzinsen sollte logisch sein = die hohen
Kreditzinsen sind zum Teil für den Kapitaldienst zugunsten des Sparers.
Ist das Geld durch Kredite (Aufschuldung) wieder im Spiel, dann kann es
erneut gespart werden, womit es erneut als Kredit (Aufschuldung) wieder
zur Verfügung steht. Und so kommt es zur Aufschuldung bei gleicher
Geldmenge solange die Sparquote positiv ist. Wirkung: Jedes Jahr werden
steigende Beträge für Zins und Tilgung benötigt, somit steigt jedes Jahr
das Kreditvergabevolumen .... bis die Sparquote Null beträgt oder
negativ wird.

Das Sparen verursacht die Verschuldung aber nicht zwangsweise. Das Sparen ermöglicht die Verschuldung. Sobald keine Kreditnehmer vorhanden wären, würden die Banken keine Spargelder mehr annehmen. Das gilt für das Vollgeldsystem.

Dann könnte Horten anfangen. Dadurch würde dann ein Verschuldungszwang entstehen.



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Was die Nachfrage angeht: die hat sich leider verändert, da viele
Kredite für Invest und damit für zusätzliches Warenangebot eingesetzt
werden.

die Gesamtnachfrage ändert sich nicht. Natürlich werden Kredite hauptsächlich für Investitions- und nicht für Konsumgüter ausgegeben, aber das ist kein Problem. Solange die Sparquote konstant bleibt sollte auch die Nachfrage nach Investitionsgütern gleich hoch bleiben.

Diese zusätzliche Warenangebot würde im heutigen System abrufbar
sein, da der Kredit das Geld zum Bezahlen geschaffen hat, das dann durch
Tilgung erst mal nicht mehr zur Verfügung steht, erst muss ein Kredit .....
Sinkt das Warenanbebot, wird beim Huber die Geldmenge trotzdem
ausgeweitet, denn bis das Zentralkomitee reagiert, ist es schon zu spät.


verstehe nicht ganz was Du damit meinst.


Gruß Keox



--
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik
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