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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Zinsmodell

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Zinsmodell


Chronologisch Thread 
  • From: Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
  • To: Nicolai Haehnle <nhaehnle AT gmail.com>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Zinsmodell
  • Date: Wed, 27 Jun 2012 00:40:39 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 26.06.2012 18:25, schrieb Nicolai Haehnle:
2012/6/24 Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>:
Ahoi,
ich bin gerade dabei das Zins-Modell zu bauen. Beim Nachdenken ist mir etwas
aufgefallen:
Die Geldvermögens- und Verschuldungskurve weist immer eine gleiche Höhe von
Vermögen und Verschuldung auf (auf der Grafik erscheint eine Spiegelung).
z.B. hier:
http://www.finanzkrise-politik.de/bilder/schulden_vermoegen_brd_druck.gif

Wie kann das sein?
Weil Geldvermögen des Einen Geldschulden des Anderen sind?
Ich halte das für ein Gerücht. Die Grafik stellt die Bankbilanz dar oder so ähnlich. Was aber ist mit Insolvenzen, d.h. bei Kreditausfällen, bei denen der Kredit nicht durch eine Sicherheit gedeckt ist bzw. der Kredit schon ausgegeben wurde und somit als Guthaben irgendwo im Kreislauf ist. Das schreibt die Bank irgendwie in ihrer Bilanz ab - aber trotzdem sind die Schulden dann weg. Sie sind irgendwo in einer Bankbilanz zu finden - aber nicht mehr bei einer Nichtbank.
Das bedeutet dann aber, dass es mehr Guthaben von Nichtbanken gibt als Schulden von Nichtbanken.




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