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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Zinsmodell

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Zinsmodell


Chronologisch Thread 
  • From: Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Zinsmodell
  • Date: Sun, 24 Jun 2012 19:24:36 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo Andreas,
danke.
Das Ding (die Grafik) stellt die Bankbilanzen dar. Da lag dann wohl auch der Denkfehler. Die Grafik zeigt also nicht die Vermögen und Verbindlichkeiten der Nicht-Banken an, sondern Aktiva und Passiva der Banken (vermutlich zusammen gerechnet von allen Banken - oder so ähnlich).
lG, Frauke


Am 24.06.2012 18:11, schrieb Andreas Schneider:
Hallo Frauke,
das ist eine der vielen Schwierigkeit mit der Empirie in Bezug auf exponentielle, divergente Systeme. Minimale Unterschiede in den Voraussetzungen haben unvorhersehbare Folgen für das Modell.

Eine nahe liegende Vermutung die ich anzubieten hätte, ist, dass das Schaubild tatsächlich durch eine Spiegelung entstanden ist und nicht beide Seiten durchgerechnet wurden.

Mir kommt da noch ein weiterer Gedanke, den ich aber nur schwer fassen kann.

Er geht in die Richtung, dass neues Guthaben ja wieder verliehen wird. Ein grösseres Wachstum auf der Guthabenseite führt also indirekt wieder zu einem Wachstum auf de Schuldseite. Das würde ja tatsächliche bedeuten, dass die Kurven eine Spiegelung anstreben. Es wäre allerdings nicht geklärt, wie die beiden Seiten sich gegenseitig beeinflussen bzw. somit ja ja auch wiederum sich selbst. Sozusagen eine Rückkopplung. Ach, kein Ahnung... vll denk ich im Kreis :D

Ich hoffe dein Modell wird ein Erfolg. Der Ansatz ist sehr Interessant auch wenn mir die Theorie mehr liegt als die Empirie.

Viel Erfolg!



    
    




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