ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: alex AT twister11.de
- To: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
- Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel
- Date: Mon, 25 Jun 2012 19:06:08 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
2012/6/25 Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
nussriegel schrieb:Die Folgerung ist so nicht richtig. Ohne das Sparen ist nur eine Voraussetzung erfüllt, das Geld überhaupt fließen kann, mehr erst mal nicht, es ist eine notwendige Bedingung, die nicht hinreichend ist (bei einer hinreichenden Bedingung sind alle notwendige Bedingungen gegeben, doch hier liegt nur ein notwendgie Bedingugen vor).
Ihr analysiert den Status Quo, und findet heraus, daß Sparen eine Belastung für die Wirtschaft ist. Lösung: Sparen weg, und schon kann die Wirtschaft durchatmen.
Mit der Aussage /"Sparen weg, und schon kann die Wirtschaft durchatmen."/ wird die notwendige Bedingung zu einer hinreichenden erklärt, das sollte unterlassen werden.
Sparen erzwingt die Verschuldung. Natürlich können wir uns zum Sparen bekennen, doch dann bitte auch zu den Schulden. Das eine geht nicht ohne das Andere.
Wer Schulden, die Aufschuldung und noch mehr Aufschuldung in Frage stellt, Sparen aber gut findet, der hat die Tatsache, das es nur die zwei Seiten der selben Münze ist, noch nicht erkannt.
Ohne Banksparen fallen erst mal nur die Zinsbelastungen in den Kreditzinsen weg, die durch Sparer verursacht werden.
Ohne Sparen ist nur noch Horten oder Geld verleihen möglich.
Die Folgerung, das ohne das Sparen alles in Ordnung kommt ist genau unsinnig wie, man muss nur Gebühren auf Geld einführen und schon wird alles von alleine "gesunden".
Die "Gebühren" auf Geld sollten sich dynamisch an die Kosten die verursacht werden anpassen.
Der von dir genannte "Freibetrag" ergibt sich unbürokratisch und automatisch, wenn man einfach Prozentsatz x allen Geldes einzieht und die Einnahmen homogen über alle natürlichen Wirtschaftsteilnehmer ausschüttet.
Dadurch entsteht automatisch ein Betrag y bei dem der Einzug von x% identische Höhe zur Gutschrift aus der homogenen Verteilung der Einnahmen sein wird. .... der Freibetrag.
Der Prozentsatz x kann auf 0 gesetzt werden, wenn kein nennenswertes Sparen und Horten vorliegt.
Der Prozentsatz x ist eine geldpolitische Größe die Abhängig von den persönlichen Werten der Gesellschaftsteilnehmer festgelegt werden muss.
Bei Wirtschaftswachstum kann einfach eine gleichmäßige Ausschüttung getätigt werden ohne das vorher x>0 gesetzt worden wäre.
Bei Wirtschaftsschrumpfung kann einfach x>0 gesetzt werden und die Einnahmen werden vernichtet.
...so ist es sehr einfach Preisstabilität zu gewährleisten, wenn dies überhaupt gewünscht sein sollte... (ebenfalls politische Entscheidung)
Der von dir genannte "Freibetrag" ergibt sich unbürokratisch und automatisch, wenn man einfach Prozentsatz x allen Geldes einzieht und die Einnahmen homogen über alle natürlichen Wirtschaftsteilnehmer ausschüttet.
Dadurch entsteht automatisch ein Betrag y bei dem der Einzug von x% identische Höhe zur Gutschrift aus der homogenen Verteilung der Einnahmen sein wird. .... der Freibetrag.
Der Prozentsatz x kann auf 0 gesetzt werden, wenn kein nennenswertes Sparen und Horten vorliegt.
Der Prozentsatz x ist eine geldpolitische Größe die Abhängig von den persönlichen Werten der Gesellschaftsteilnehmer festgelegt werden muss.
Bei Wirtschaftswachstum kann einfach eine gleichmäßige Ausschüttung getätigt werden ohne das vorher x>0 gesetzt worden wäre.
Bei Wirtschaftsschrumpfung kann einfach x>0 gesetzt werden und die Einnahmen werden vernichtet.
...so ist es sehr einfach Preisstabilität zu gewährleisten, wenn dies überhaupt gewünscht sein sollte... (ebenfalls politische Entscheidung)
- [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Alexander Barth, 25.06.2012
- [AG-GOuFP] Aussage verweigert: Diese 431 Abgeordneten haben keine Meinung zum ESM, Buzz, 25.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Aussage verweigert: Diese 431 Abgeordneten haben keine Meinung zum ESM, Andreas Schneider, 25.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Axel Grimm, 25.06.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Systemfrager, 25.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Andreas Schneider, 25.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Rudi, 25.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Andreas Schneider, 25.06.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Andreas Schneider, 25.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Axel Grimm, 25.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel, Andreas Schneider, 25.06.2012
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