Re: [AG-GOuFP] Liquiditätsgebühr

["Eckhard Rülke" <ERuelke AT gmx.de>]

Hallo Axel,
 
 
angenommen, Dein, oder ein ähnlicher, Vorschlag würde umgesetzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es absehbare Zeit später - sagen wir 1/4 Jahr - noch irgendwelche Konten oberhalb der Freigrenze geben würde. Gerade die Leute, die eigentlich am meisten getroffen werden sollen, werden weder Geld noch Mühe scheuen für Ausweichoperationen und werden die ersten sein, die sich rausmogeln - jede Wette! Genau deswegen sind sie ja reich.
 
 
Gruß, Egge

 

----- Ursprüngliche Nachricht -----

Von: Axel Grimm

Gesendet: 27.04.12 12:07 Uhr

An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Re: [AG-GOuFP] Liquiditätsgebühr

 
hueisner schrieb: 
> Ich habe Gesell auch gelesen, und bin mit dir einig ausser im Punkt der 
> Freibeträge: 
> hier sehe ich tatsächlich erheblichen bürokratischen Aufwand entstehen, 

Der Aufwand ist exakt Null. das macht die Software von alleine. Alle 
Beträge oberhalb des Freibetrags werden täglich belastet. Der Freibetrag 
ist für alle identisch. 
Die Gebühr beginnt bei 12% und endet bei 1.200% pro Jahr. Dazwischen 
liegen 100 Stufen, das wären z.B. bei einem Anstieg alle 5.000 schon 
500.000 oder bei der Stufung 10.000 eine Million. 

Bis zum Freibetrag ist keine Gebühr fällig. 

Bei Gebühren ab dem ersten cent werde ich mit sofort Alternativen suchen, 
keynes liegt durchaus richtig mit seiner Folgerung. 

Wir haben kein Bargeldsystem mehr, wir haben ein Giralgeldsystem. Alle 
Ausführungen, die auf ein Bargeldsystem aufsetzen sind reine Träumereien. 

-- 
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