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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Geld als Zahlungsmittel - Frage zum Wikitext

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Geld als Zahlungsmittel - Frage zum Wikitext


Chronologisch Thread 
  • From: alex AT twister11.de
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] Geld als Zahlungsmittel - Frage zum Wikitext
  • Date: Tue, 24 Apr 2012 23:06:37 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Zahlungsmittel

Im konkreten Tausch von Waren und Dienstleistungen wird diese Energie nicht verbraucht, weil Geld hier als allgemeines Tauschmittel, sprich Zahlungsmittel, eingesetzt wird und wie ein Katalysator funktioniert. Nach der Transaktion steht es in voller Höhe für weitere Transaktionen zur Verfügung.

Geld wird als Zahlungsmittel zum potentiellen Anspruch auf einen Teil der gehandelten bzw. zukünftig produzierten Waren und Dienstleistungen. Mit Geld kann man alles kaufen, was auf den Waren- und Dienstleistungsmärkten angeboten wird.

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Was_ist_Geld%3F/Geldfunktionen

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Warum wird hier Geld als "potentieller Anspruch" beschrieben?
Ich habe nicht den Eindruck, dass Geld einen Anspruch oder potentiellen Anspruch auf zukünftig produzierte Waren und Dienstleistungen darstellt!!!
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Dazu folgendes aus http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Was_ist_Geld%3F/Geldentwicklung:

Ansprüche sind die Energie in einem Rechts- und Wirtschaftssystem. Ansprüche verbinden Personen, Unternehmen oder Organisationen und zwingen sie zum Handeln, Unterlassen oder Erdulden. Gegebenenfalls mit der ganzen Macht des Staates, wenn der Schuldner seiner Verpflichtung nicht nachkommt. Die Verbindung zur Rechtsordnung ist entscheidend. Sie macht Ansprüche zu subjektiven Rechten. Das objektive Recht zu diesen subjektiven Rechten besteht aus den Gesetzen, die sich mit Ansprüchen, Geld und der Währungsordnung befassen.

Der Begriff Schuldverhältnis ist der Dreh- und Angelpunkt im Verständnis des heutigen Geldbegriffs. Entgegen landläufiger Meinung ist es nicht das Vertrauen in ein Stück aufwendig bedrucktes Papier, das Geld zum Geld macht – sondern das Recht, das durch die Banknote verbrieft wird und die Macht des Staates dieses Recht durchzusetzen.




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