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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten
- Date: Tue, 20 Mar 2012 07:49:06 +0000
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Elisa schrieb:
b]Über die Gläubigersituation gibt es keine genauen statistischen Angaben. Die Bundesbank schätzt, dass Ende 2010 Deutschland mit rund 400 Milliarden Euro bei Kreditinstituten und mit rund 1.025 Milliarden Euro im Ausland verschuldet war. Daneben haben Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen dem Staat Kapital in Höhe von rund 300 Milliarden Euro* zur Verfügung gestellt. Tendenz steigend. *
Da ist wieder die *Falschinformtion*!
Es ist nichts zur Verfügung gestellt worden. Es wird wieder getriggert, das man dem Staat Geld leihen könnte. Seit 1994 ist das gestzlich unterbunden, das sind jetzt schon über 18 Jahre udn immer noch erzählen die etwas von "zur Verfügung" gestellt.
Richitg ist, das mit der Staatsverschuldung der Staat Geld zur Verfügung stellt und wenn Nichtbanken die Dinger kaufen, das Gled erst mal entfernt wird.
Wo immer die jetzt wieder die Zahlen herhaben, die ja gar nicht bekannt sind. Die 400 Mrd bei Kreditinstituten, die sind noch als Geld im Spiel, entweder als Giralgeld, als gewandeltes Giralgeld (Bargeld) oder eingefrorenes Giralgeld (Geldanlagen in Banken).
Der Rest steht zur Zeit nicht als Geld zur Verfügung, der Rest muss erst wieder zurück in die Kreditistitute (=Banken), dann ist es wieder Geld.
Sehr interessant sind die 300 Mrd. Allein die Allianz verwaltet 1.100 Mrd Geldvermögen der Bürger (ohne Reiche), davon über 900 Mrd als reien Geldanlagen udn die haben schon mal locker 300 Mrd in Staatsanleihen. diese Zahl von 300 mrd darf mal als nicht korrekt betrachtet werden.
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Je öfter die Worte "weiterverleihen", "zur Verfügung gestellt", "Banken verleihen Geld" usw. gebraucht werden, desto geringer ist die Chance, endlich eine Durhcblick zu erhalten.
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Was steht noch drin? Die Schulden SIND die Geldvermögen oder Sparen erzwingt die Verschuldung.
Natürlich ist die Tendenz steigend, es wird doch täglich Angst verbreitet und Werbung für mehr Verschuldung gemacht! Wie brauchen höhere und langfristige Dauerverschudung, das bedeutet private Altersvorsorge mit "Riester und Rürup"produkten.
Irgendwie ist es komisch, D hat ja nach der "Nebelmaschine" DIW/Straubhaar ein Nettogeldvermögen, dessen Counterpart die Schulden anderer Volkswirtschaften sind (Exportüberschüsse! Das sind mehr Einnahmen als Ausgaben geggenüber anderen Ländern = die Schulden anderer Länder wie GR, P, ES, ...)
... dann haben die andern Länder wohl auch eien heftige Staatsverschuldung im Ausland, anders geht es wohl nicht. Wenn das mal saldiert würde, dann sind sofaort alle "Auslandsschulden" Inlandsschulden. = Wenn alle Geldentziehergesellschaften wie Lebensversicherungen und (Riester)fonds ihre ausländischen Staatsanleihen gegen deutsche tauschen würden, die /Geldententferungsgesellschaften /der anderen Länder das Gleiche durchführen und ebenfalls inländische gegen ausländischen tauschen, dann ist die Staatsverschuldung nicht mehr "im Ausland".
Nur dumm, das die Zinssätze dann noch geringer sind, dann müssen die Gesellschaften schon bald einen negativen Zins als Rendite eintragen, da die ja nicht auf ihren "das nehme ich allen weg Anteil" verzichten werden
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Staatsentschuldung = Nix mehr mit Sparen drin, denn außer dem Staat kann keiner diese gigantischen Geldentfernungen der Massen durch Neuausgabe von Geld (Nueverschuldung!) ersetzen.
Sparen verursacht die Verschuldung und das ist 1:1 gekoppelt. NUR Sparen verursacht die Geldverschuldung, sonst nichts. die "paar Kröten" der Vielen sind die hohen Schulden.
12.000 Euro pro Kopf in D sind schon mal insgesamt 1 Billion Schulden und bei über 100 Millionen Kapitalsparverträge in Lebensversciherungen und so was reichen lächerliche 20.000 durchschnittlich pro Vertrag aus um schon mal 2 Billionen an Schulden fest im System zu haben.
(Man sollte nicht die "paar" Hartzler betrachten, sondern die Schicht zwischen H4 und den Reichen mit den Sachvermögen und hohen Einkommen. ... natürlich sind die "paar" Hartzler ein "paar" zuviel).
- [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Monika Herz, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Axel Grimm, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Monika Herz, 20.03.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Axel Grimm, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, CU_Mayer, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Axel Grimm, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Monika Herz, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Axel Grimm, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, CU_Mayer, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, CU_Mayer, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Monika Herz, 20.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Die Gläubiger des Staates - Frage an unsere Experten, Axel Grimm, 20.03.2012
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