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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Bietet die Monetative einen Ausweg aus der Staatsschuldenkrise? - Diskussionsbeitrag von Samira Kenawi

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Bietet die Monetative einen Ausweg aus der Staatsschuldenkrise? - Diskussionsbeitrag von Samira Kenawi


Chronologisch Thread 
  • From: "MonikaHerz AT t-online.de" <MonikaHerz AT t-online.de>
  • To: "Christoph Ulrich Mayer" <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>
  • Cc: ag Geldordnung <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Bietet die Monetative einen Ausweg aus der Staatsschuldenkrise? - Diskussionsbeitrag von Samira Kenawi
  • Date: Tue, 28 Feb 2012 08:28:56 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Lieber Christoph,
vielen Dank. Kann das bitte mal "jemand" in diese verflickte fiktive faq
stellen?

Gruß Monika

> Hier ein vergangener Post zur Erklärung:
>
> Definition und Stand der Geldmenge:
>
> - M1: Geld als Zahlungsmittel
> M1 = Bargeld + Sichteinlagen.  2010: 4.737 Mrd. Euro
> - M2: Geld als Aufbewahrungsmittel (für den Erwerb zukünftiger
> Leistungen) M2 = M1 + Spareinlagen mit Anlagedauer bis 2 Jahre und
> variabler Verzinsung.
> 2010: 8.408 Mrd. Euro
> - M3: Geld als Aufbewahrungsmittel (für den Erwerb zukünftiger
> Leistungen) M3 = M2 + Geldmarktfondanteile + Repogeschäfte +
> Bankschuldverschreibungen = 2010: 9.522 Mrd. Euro - Nicht enthalten:
> Wertpapiere wie Aktien, weil diese kein Geld sind sondern als
> Sachanlage gelten.
> - Vermögen: Geldvermögen + Sachvermögen
>
> Begriffsdefinitionen / Glossar:
> - Bargeld: Physikalisch vorhandenes Geld, darf ausschließlich von der
> Zentralbank gedruckt werden. Zu M1 wird nur die Bargeldmenge
> gerechnet, die außerhalb von Banken zirkuliert. 2010: 792 Mrd. Euro -
> „Sichteinlagen“ oder Giralgeld, Buchgeld sind alle kurzfristig
> abhebbaren Geldanlagen bei der Bank, also Girokonto,  Sparbuch usw.  
> 2010: 3.945 Mrd. Euro - Spareinlagen mit variabler Verzinsung:
> Einlagen, die zwar eine Kündigungsfrist (bis 3 Monate) haben aber
> keinen festgelegten Zins. 2010: 1.873 Mrd. Euro - Termineinlagen: fest
> angelegtes Geld mit einem feststehenden Endtermin.
> 2010: 1.798 Mrd. Euro
> - Geldmarktfonds sind kurzfristige Anlagen durch Fonds. 2010: 600 Mrd.
> Euro - Repogeschäft ist ein Verkauf von Bankvermögen (z.B.
> Wertpapiere) mit Rückkaufvereinbarung zwischen einer Bank und einer
> Nichtbank, ähnlich Termingeschäft, Laufzeit 1 Jahr bis 1 Tag. 2010:
> 388 Mrd. Euro - Bankschuldverschreibungen sind Wertpapiere, bei denen
> sich die ausgebende Bank verpflichtet, nach Ende der Laufzeit den
> Nennwert der Schuldverschreibung zurückzuzahlen und Zinsen zu zahlen.
> 2010: 125,8 Mrd. Euro
> M3 wird als maßgeblich für die Währungsstabilität angesehen.
>
> Gruß
> Christoph
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de
>
[mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de]
> Im Auftrag von MonikaHerz AT t-online.de Gesendet: Dienstag, 28. Februar
> 2012 08:12
> An: Wolfgang Wellershaus
> Cc: ag Geldordnung
> Betreff: Re: [AG-GOuFP] Bietet die Monetative einen Ausweg aus der
> Staatsschuldenkrise? - Diskussionsbeitrag von Samira Kenawi
> Lieber Wolfgang,
> also ehrlich gesagt bin ich aus der Diskussion hier in der Runde nicht
> wirklich schlau geworden, was denn nun M1, M2 und M3 ist.
> Die Experten hier können sich leider nicht so ausdrücken, dass ich
> es auch versteh. Wica beschwert sich auch gelegentlich drüber. Aber
> es hilft nichts.
> Einfache Frage:
> Was ist M1?
> Einfache Antwort????
> Was ist M2?
> Einfache Antwort????
> Was ist M3?
> Einfache Antwort????
>
> Welche Art Geld ist das jeweils. Wozu wird sie gebraucht. Wer stellt
> sie her. Einfache "W" - Antworten: Was, wann, wo, wer, warum?
>
> Vielleicht wird ja noch was draus.
> So und jetzt muss ich raus hier aus der Liste. Das ist eine elende
> Zeitfress-Maschine hier.... aber sie macht immer noch Spass.
>
> lieben Gruß und auch Dir einen schönen Tag von Monika
>
>
> --
> Monika Herz
> 82380 Peissenberg
> Tel. 08803-498519
> www.heilen-mit-herz.de
> www.neue-wirklichkeit.de
>
>
>
>
> -----Original Message-----
>
> > Date: Tue, 28 Feb 2012 08:00:29 +0100
> > Subject: Aw: Re: [AG-GOuFP] Bietet die Monetative einen Ausweg aus
> > der Staatsschuldenkrise? - Diskussionsbeitrag von Samira Kenawi
> > From: "Wolfgang Wellershaus" <wolfgangwellershaus AT web.de>
> > To: "MonikaHerz AT t-online.de" <MonikaHerz AT t-online.de>
> >
>
> > guten morgen monika, eure gedankengänge sind schon interessant ,
> > aber was ist bei euch geldmenge ? M1, M2 , M3 ? die von dir genannte
> > konservative geldsteuerung , auch die rücklage in guten zeiten
> > ect.ist geldmenge. in schlechten zeiten wird dann leider nicht nur
> > die rücklage eingesetzt sondernmehr , sprich ausweitung der
> > geldmenge durch druckerpresse./ EZB.  noch einen guten tag pirat
> > wolfgang aus BT GESENDET: Dienstag, 28. Februar 2012 um 07:18 Uhr
> > VON: "MonikaHerz AT t-online.de" <MonikaHerz AT t-online.de>
> > AN: "Piratos aka. Tobias" <piratos.aka.tobias AT egomatrix.de
style="margin:0px;"> >
> style="margin:0px;">,
> > ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> > BETREFF: Re: [AG-GOuFP] Bietet die Monetative einen
> > Ausweg aus der Staatsschuldenkrise? - Diskussionsbeitrag von Samira
> > Kenawi                   Tobias:
> >
> > > Wenn die Geldmenge in der Monetativen gesteuert wird, und die >
> > Wirtschaft eine Rezession erlebt, muss die Geldmenge auch reduziert
> > > werden.
> >
> > Stop! Das hab ich anders gelernt: Bei Rezession (also
> > Wirtschaftsabschwung) muss die Geldmenge erhöht werden.
> >
> > Ganz einfach gesagt: Wenns mir gut geht, muss ich Geld zurücklegen,
> > zurückhalten. Wenns mir schlecht geht, brauch ich dann das zuvor
> > zurückgehaltene Geld.
> >
> > Zurückhaltende, kluge, eigentlich ganz konservative Geldsteuerung
> > würd ich so was dann nennen.
> >
> > Die jetzige Bankrott-Geldpolitik macht es leider verkehrt herum:
> > Wenns mir gut geht, mach ich Schulden ohne Ende. Und wenns mir dann
> > schlecht
> > geht, muss ich sparen.
> >
> > So. Und jetzt dürft ihr mir wieder "kindisch" um die Ohren
> > schlagen.
> > Oder ihr fragt einfach mal Prof. Huber oder Prof. Senf. Vielleicht
> > sehen
> > die das auch so. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelernt
> > hab...
> >
> > lg Monika
> >
> > --
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>
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