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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Die Geldmenge und die Staatsverschuldung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Die Geldmenge und die Staatsverschuldung


Chronologisch Thread 
  • From: "Piratos aka. Tobias" <piratos.aka.tobias AT egomatrix.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Die Geldmenge und die Staatsverschuldung
  • Date: Fri, 03 Feb 2012 17:47:24 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 02.02.2012 18:50, schrieb Joerg Buschbeck:

Das bedeutet: Die Staaten können nur entschulden, wenn die Privaten per Saldo Geldvermögen abbauen.

Hallo Jörg,

vielen Dank dass Du hier in der Mailingliste mitschreibst, man merkt, dass Du viel verstehst.

Eine Frage, wie sollte das in der Praxis gehen?
Wie kann der Staat die Anleihenbesitzer dazu bringen, Ihr Geldvermögen in der Wirtschaft auszugeben, was ja die einzige Möglichkeit wäre, das fehlende Geld in der Wirtschaft, das durch zb, Schuldenbremsen nicht entsteht, auszugleichen.
Gehen dabei nicht alle Lebensversicherungen pleite?

OK Staatsbankrott wäre eine Möglichkeit, aber gäbe es auch eine "sanfte Methode",
vielleicht ein negativ Zins auf Geldvermögen?
Wäre das nicht ein Gratwanderung, weil man den Rückfluss der Geldvermögen "in Geld" von der Psyche der Menschen abhängt. Denn wenn der Geldvermögensabbau zu schnell geht, bekommen wir, nach meinem Verständnis, eine fette Hyperinflation, ob des entstehende Geldes, oder?

Ich war bisher der Meinung, diese Masse an Geldvermögen könne nie zurückgeführt werden.
Hast Du da eine Idee?

--
Liebe Grüße Piratos aka. Tobias




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