Re: [AG-Drogen] Suchtpolitisches Grundsatzprogramm

["Kyra" <Kyra.Anisimov AT t-online.de>]



> Wir koennen nicht glaubhaft sagen "Drogen sind kein Problem sondern
> nur der Umgang mit ihnen
> kann problematisch sein" wenn wir gleichzeitig andauernd von Drogen
> reden und nicht von dem
> problematischen Umgang mit diesen. Der von Georg hier angesprochene
> Punkt, dass auch du von Drogenpolitik
> betroffen bist, aufgrund der negativen Auswirkungen dieser auf dich,
> ist der Status quo - wir wollen aber weiter.

ich habe wie schon gesagt nichts gegen den Antrag für Suchtpolitik. Nur 
finde ich mich da nicht wieder. Muss ich ja auch nicht. Suchtpolitik kann 
ein wichtiges Thema sein. Ich kann da nur wirklich nicht die Alternative 
sehen zur Drogenpolitik. Ich kapiere es nicht. Ich hab mir das vor paar 
Tagen nochmal alles sehr genau durchgelesen. Ich kapiere nicht wo die 
Suchtpolitik die Drogenpolitik ersetzt, umgekehrt aber auch nicht. Es sind 2 
wichtige Themen, die man vielleicht zusammenführen sollte. Ich verstehe 
natürlich wenn man am Wort "Suchtpolitik" hängt, das ist was Neues. Aber 
ganz rational und inhaltlich gehören die Themen entweder völlig getrennt, 
also Suchtpolitik als Teil der Gesundheitspolitik.
Ich wäre eher für eine Zusammenführung. Zusammen machen die Anträge mehr 
Sinn. Sie ergänzen sich.

Ich habe keinerlei persönlichen Ehrgeiz da "mein Ding" zu machen, es tut mir 
sehr Leid erst so spät von der Initiative erfahren zu haben. Ich sehe nicht 
mal wirklich ein, und kann es auch nicht gut erklären, warum das 
Alternativanträge sind.
> jl
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