Re: [Ag-bauen-verkehr] Reform Fahrradausrüstungs (Beleuchtung) Verordnung

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Hallo Evin


Am 06.08.2012 12:21, schrieb ervin.peters:
> *Maximal erlaubt:*
> Obergrenzen der Beleuchtungseinrichtungen sind durch die Grenzen der
> Leucht- und Beleuchtungstärken (Blendung) für Kfz/Motorräder gegeben,
> und können übernommen werden. 
1+


Am 06.08.2012 13:08, schrieb ervin.peters:
>>> Die meisten haben selbst vorne nur einen weissen Reflektor, wo
>>> eigentlich der
>>> Scheinwerfer hingehört.
>> Ich hoffe doch dass dann im Falle eines Unfalls der "Unbeleuchtete"
>> wenigstens 100% der Schuld bekommt !?
> Warum? Der andere Verkehrsteilnehmer hat sich dann mindestens auch
> nicht an das Sichtfahrgebot gehalten. Stell Dir einfach vor, die
> Beleuchtung ist grade ausgefallen, oder Du hast gerade angehalten... 
Wenn man annimmt dass der Radfahrer in Fahrtrichtung vor dem PKW
herfährt, ja. In dem Fall hätte der Autofahrer eine Teilschuld, es hätte
ja dort genauso gut ein unbeleuchteter Fussgänger stehen können. Bei den
(soweit ich weiss zahlenmässig weit überwiegenden) Unfällen an
Kreuzungen und Einmündungen ist das aber nicht gegeben. Fährt hier ein
unbeleuchteter Radfahrer plötzlich in die Bahn des Autofahrers hat
letzterer keine Chance und dürfte daher auch keine Teilschuld bekommen.


Am 06.08.2012 13:08, schrieb ervin.peters:
>> Stellt euch mal vor
>> ihr fahrt mit 30 auf dem Radweg und plötzlich taucht 10 Meter vor euch
>> ein Hindernis auf.
> Das geht garnicht. Die allerwenigsten Radwege sind für
> Geschwindigkeiten oberhalb von 20km/h geeignet, des Nächtens hast Du
> dich ans Sichtfahrgebot zu halten und das bedeutet bei dieser
> Einstellung des Schweinwerfers 12-15km/h
Genau das wollte ich eigentlich damit sagen :)


Gruß
Björn