Re: [Ag-bauen-verkehr] Fahrradverkehr

[Andreas Jäger <a.jae AT arcor.de>]

Hallo,
vielleicht sollte man es ähnlich machen, wie bei der Winterreifenpflicht 
für PKW. Das würde hier bedeuten:

1.    Keine Helmpflicht
2.    Wenn es zum Schaden kommt muß der Radfahrer nachweisen, welcher 
Teil seines Schadens nicht durch einen zugelassenen Fahrradhelm hätte 
vermieden werden können. Nur für diesen Teil treten dann die 
Krankenversicherung oder die Haftpflichtversicherung des Unfallgegeners ein.
Begründung: Warum soll die Solidargemeinschaft (Krankenversicherung) 
oder im anderen Fall die Haftpflichtversicherung für einen vermeidbaren 
Schaden aufkommen? Wer im Auto unangeschnallt in einen Unfall verwickelt 
wird, hat ja auch nur noch verminderte Ansprüche.
3.    Für das Restrisiko sollte er eine private Unfallversicherung 
abschließen.

Dann wollen wir doch mal sehen, ob er ohne Helmpflicht so eine 
Versicherung überhaupt bekommt.

Eine Anmerkung noch: Ich habe im Verwandtenkreis schon Helme nach 
Stürzen gesehen, wo der Kopf mit Sicherheit in Mitleidenschaft gezogen 
worden wäre. So war nur der Helm Schrott.

Gruß Andreas