Re: [NDS-Wolfsburg] Autovision&Enteignung

[Karolin Schulz <schulz.karolin AT googlemail.com>]

Hallo, ganz kurz:

Ich habe im Tiffanys ab 19 Uhr einen Tisch auf "Piratenpartei" reserviert...

Ich werde leider nicht kommen. Wünsch euch viel Spaß!

Gruß, 

Karolin

Am 13. Dezember 2011 17:25 schrieb Patrick Schiller <pa.schiller AT namibiablog.de>:

Hallo zusammen,

ich möchte mich kurz zu Wort melden und ein paar meiner Gedanken einrbingen.

Es ist zunächst schwer an Hand der vorliegenden Quellen zu bestimmen, was nun das Richtige ist und möchte mir auch kein Urteil erlauben. Die in dem Protokoll wäre hilfreich gewesen.

Ich bin kein Jurist, aber Wikipedia sagt zur "Umlegung":
"Privatnützigkeitsprinzip, das heißt die Umlegung muss außer dem öffentlichen Interesse auch im Interesse der Grundeigentümer erfolgen."
auch:
"Die neuen Grundstücke sollen mindestens den gleichen Verkehrswert und nach Möglichkeit auch in gleicher oder gleichwertiger Lage wie die eingeworfenen Grundstücke liegen."

Was sagt der zu "Enteignende" denn dazu? Welche Angebote liegen ihm vor? Habt ihr diese Angebote geprüft?

Meine weiteren Fragen:
Welche anderen Flächen bieten sich für die Autovision an?
Was würde das dann kosten?
Welche Grundstücke müssten dort gekauft/"enteignet" werden?
In welcher Bildungsschicht werden übewiegend neue Arbeitsplätze geschaffen?
Lassen sich dadurch die Arbeitslosenzahlen in Wolfsburg senken oder sollen dort eher Arbeitsplätze für Fachkräfte geschaffen werden? (Anm: Mal die Stellenanzeigen der Autovision lesen?)
--- schnipp ---
Statistik:
Facharbeiter: 1
IT-Spezialisten: ~30
Ingenieure: ~40
Akademiker: 12
Kaufleute: 10
--- schnapp ---

Die Berufe die dort am meißten gesucht werden, brauchen sich sicherlich keine Gedanken machen, dass sie eine Anstellung finden. Zusammengefasst: 80 mit höherem Bildungsabschluss und lediglich 10 Stellen, die einen nichtakademischen Abschluss benötigen.

Diese 80 Akademiker kommen sicherlich nicht aus Wolfsburg, denn der Markt ist leergefegt. Die Leute reisen aus allen Teilen der Republik nach Wolfsburg, um hier zu arbeiten.

Welche Argumente gibt es denn noch? Außerdem werden aus meiner Sicht noch Alternativen benötigt um Unterstützer zu finden. Ist das potentielle Opfer entsprechend geprüft worden, ob dort alles plausibel ist?

Zu guter letzt: Wo müsste ich genau morgen hin, wenn ich es zeitlich schaffe?

Herzliche Grüße
Patrick

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