Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

int-koordination - [Int-koordination] Aufruf zur Mitwirkung: POSITIONSPAPIER ZUR BUNDESWEHREINSATZ IN MALI/WESTAFRIKA, etc

int-koordination AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Internationale Koordination

Listenarchiv

[Int-koordination] Aufruf zur Mitwirkung: POSITIONSPAPIER ZUR BUNDESWEHREINSATZ IN MALI/WESTAFRIKA, etc


Chronologisch Thread 
  • From: PrinceBubacarrASankanu AT gmx.de
  • To: Internationale Koordination <int-koordination AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Int-koordination] Aufruf zur Mitwirkung: POSITIONSPAPIER ZUR BUNDESWEHREINSATZ IN MALI/WESTAFRIKA, etc
  • Date: Tue, 23 Oct 2012 15:27:26 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/int-koordination>
  • List-id: Internationale Koordination <int-koordination.lists.piratenpartei.de>

Mitpraten,

gibt es eine Position der Piratenpartei Deutschland zur Bundeswehreinsatz
gegen die Fanatiker in Mali/westafrika und anschließende zivile Wiederaufbau
(Entwicklungszusammenarbeit) für die zerstörte Kulturerben und soziale
Strukturen (Peace Building, Nation Building)?

Falls Nein, bitte ich um Mitwirkung, damit wir etwas aufs-Standby haben.

Es wird mich sehr freuen, wenn sie mir Textentwürfe bis zum 28. Oktober 2012
senden konnten.

Aus piratigen- und filmberuflichen Gründen, kann ich erst am 06.November nach
Afrika fliegen statt am 25. Oktober.

Am 28.10.2012 findet die NRW-Antragskonferenz und BPT-Warmup in Aachen statt.
Ich muss dabei sein um unseren Anträge (AG Entwicklungspolitik, AG Außen) in
Real Life zu flankieren.

Am 30. Oktober und 05. November wirke ich bei der Dreharbeiten von
"TATORT"-Episoden in Düsseldorf mit.

Die wuppertaler Piraten veranstalten eine Halloween-Party am 31.Oktober 2012.
Wir kölner Piraten sind eingeladen.

Ja. Multi-Tasking, Bad Boy Style!

DANKE.

Warmest regards,

BUBA

*****
BERICHT VON TELEKOM ALS BACKGROUND:

Ein Bundeswehreinsatz im westafrikanischen Mali rückt immer näher.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte die grundsätzliche Bereitschaft
Deutschlands, sich an einer Ausbildungs- und Unterstützungsmission der EU für
den Kampf der malischen Regierung gegen radikale Islamisten zu beteiligen.

Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) betonte ein "fundamentales
Eigeninteresse an einer Stabilität des Landes: "Mali ist ein Land am Abgrund,
und wir wollen nicht, dass es ein verlorener Staat wird", sagte er im
ARD-"Morgenmagazin". "Wenn wir es verlieren, dann droht uns ein zweites
Afghanistan."

Mali steht nach der Eroberung des Nordens durch radikale Islamisten vor der
Spaltung. Eine Militärintervention afrikanischer Staaten unter UN-Mandat wird
immer wahrscheinlicher. Niebel betonte, die Islamisten hätten am Ende nicht
Mali zum Ziel, sondern "unsere Lebensform". "Deshalb haben wir ein
fundamentales eigenes Interesse daran, hier für Stabilität zu sorgen."

"Wir müssen verhindern, dass dieser Gürtel der Fragilität in Afrika sich
ausweitet. Von Guinea-Bissau bis Somalia sehen wir, dass mehr und mehr
Extremisten und auch Terroristen sich Platz schaffen." Niebel betonte, in
Mali gehe es in erster Linie um eine Ausbildungsmission, die mit
militärischem Material begleitet werde.


"Wir wissen, dass die Streitkräfte Malis zu schwach sind zu handeln. Sie
brauchen Unterstützung", sagte Merkel auf einer Bundeswehrtagung in
Strausberg bei Berlin. Die EU könnte Kräfte zur Ausbildung der malischen
Streitkräfte und zur logistischen Unterstützung entsenden. Die Vorbereitungen
dafür laufen bereits. "Freiheitliche demokratische Staaten können nicht
akzeptieren, dass der internationale Terrorismus im Norden des Landes ein
sicheres Rückzugsgebiet erhält," betonte die Kanzlerin.

Merkel machte in ihrer Rede deutlich, dass die Mali-Mission Modellcharakter
für künftige Einsätze von NATO und EU haben könnte. Aufstrebende
Regionalmächte und -organisationen sollen nach ihrer Vorstellung verstärkt
mit Rüstungsgütern und militärischer Ausbildungshilfe unterstützt werden, um
mehr sicherheitspolitische Verantwortung übernehmen zu können.

De Maizière: Künftig mehr Auslandseinsätze

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) stellte die Bundeswehr auf
eine wachsende Zahl von Auslandseinsätzen ein. "Als starkes Mitglied der
internationalen Gemeinschaft wird Deutschland künftig eher häufiger gefragt
werden, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen - auch militärisch",
sagte er laut vorab verbreitetem Redemanuskript. Niemand dränge sich nach
Einsätzen. "Aber wenn ein Einsatz politisch erforderlich, gewollt und
entschieden ist, muss die Bundeswehr einsatzbereit und einsatzfähig sein -
und zwar schnell und ohne lange Vorbereitung."

"Es liegt in unserem Interesse, wenn wir Partner dazu befähigen, sich für die
Bewahrung oder Wiederherstellung von Sicherheit und Frieden in ihren Regionen
wirksam einzusetzen", sagte die Kanzlerin. Das bedeute aber keine Aufweichung
der restriktiven Rüstungsexportrichtlinien der Bundesregierung.

Merkel will sich dafür einsetzen, dass NATO und EU gemeinsame politische
Grundsätze für solche Unterstützungsmaßnahmen erarbeiten. Die Wahrung von
Menschenrechten und die Achtung grundlegender Werte müssten aber
"entscheidende Kriterien der Beurteilung" bleiben.

Die Bundesregierung war in den vergangenen Monaten immer wieder wegen
angeblich geplanter Exporte von Kriegswaffen in Länder außerhalb der NATO wie
Saudi-Arabien, Indonesien oder Katar in die Kritik geraten. Offiziell
kommentiert werden Berichte darüber in der Regel nicht. Zur Begründung
verweist die Bundesregierung stets auf die Geheimhaltungspflicht für die
Beratungen über geplante Rüstungsgeschäfte im Bundessicherheitsrat.
Standortschließungen und weniger Soldaten

Die Umsetzung der Bundeswehrreform ist Hauptthema der Tagung. Die bis 2015
geplante Reform sieht neben der bereits ausgesetzten Wehrpflicht unter
anderem vor, dass die Bundeswehr von etwa 220.000 Soldaten auf künftig bis zu
185.000 Soldaten verkleinert wird. Zudem sollen in den kommenden Jahren
bundesweit rund 30 Standorte geschlossen werden.

De Maizière warb in seiner Rede bei den Soldaten um Verständnis für die teils
schmerzhaften Einschnitte durch die Bundeswehrreform und bat um Geduld.
Verbesserungen hätten bisher nur vereinzelt spürbar werden können. "Die
Umsetzung hat ja eben erst begonnen. Wir Menschen sind offenbar so angelegt,
dass wir bei Veränderungen erst einmal die Risiken befürchten, als für die
Chancen zu arbeiten."

Zwei Umfragen hatten Anfang September massive Unzufriedenheit mit der Reform
in der Truppe offenbart.

http://nachrichten.t-online.de/bundeswehr-steht-mali-einsatz-in-der-sahara-bevor/id_60548708/index?news
*****
Mit freundlichen Grüßen,

BUBA
****
****
PRINCE BUBACARR AMINATA SANKANU
OWNER/ CHIEF EXECUTIVE PRODUCER,
AFROMEDIA FILM AND TV INTERNATIONAL B.S. e.K
"SANKANURA AFIRKISOBE FILMWORKS" label

Gerhart-Hauptmann-Str. 31,
D-51067 Cologne, Germany

Tel.: 00491774842957
Email: PrinceBubacarrASankanu AT gmx.de
Skype: princebasankanu

Registration Number: HRA 25199, Amtsgericht Köln (Local Court of Cologne)
Tax/VAT-IDs: 42589312071 (personal) and 218/5034/2995 or 218/5030/2061
(corporate) Finanzamt Köln Ost (Revenue Office of Cologne East City District)
***

Films from Africa: www.filme-aus-afrika.de

Wikiprofil:
http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Pirat30599
*******




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang