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duesseldorf - Re: [Düsseldorf]KV oder nicht KV..

duesseldorf AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - INFO - (Nordrhein-Westfalen)

Listenarchiv

Re: [Düsseldorf]KV oder nicht KV..


Chronologisch Thread 
  • From: "Oliver P. Bayer" <Oliver.Bayer AT uni-duesseldorf.de>
  • To: Ortsgruppe Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) <duesseldorf AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Düsseldorf]KV oder nicht KV..
  • Date: Wed, 19 May 2010 01:50:00 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/mailman/private/duesseldorf>
  • List-id: Ortsgruppe Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) <duesseldorf.lists.piratenpartei.de>

Aloahe,

Am Wed, 19 May 2010 01:19:36 +0200 hat Dirk geschrieben:
Ich kann für mich absolut nicht sagen, dass ich mich nicht auch zu einem
KV Freund entwickeln könnte, wenn mir mal jemand ganz konkret sagt...
- Was soll er tun?
- Warum geht das nur mit einem KV und nicht evtl. mit einer AG oder
einfach mit den Crews?
- Was sind die Nachteile und wie kann man die evtl. ausgleichen oder
beheben?
Dann sollte man das ergebnisoffen diskutieren.

und

Für einen ausufernden Mailthread
fehlt mir leider die Zeit.

passt nicht zusammen.

Und es wird gerade ergebnisoffen und durchaus konstruktiv (für eine Anfangsphase) diskutiert. Nur in Einzelfällen wird die Diskussion piratig ("Emotional" im ML-Sinne).
Es gab heute viele E-Mails mit klaren, deutlichen Argumenten und Vorschlägen zu den oben genannten Fragen.

Die IMHO wichtigsten Pro-KVs:
- Haftung bei lokalen Aktionen
- Rechtssicherheit
- Entbürokratisierung
- Wir sind derzeit dezentral organisiert, haben jedoch eine zentrale Verwaltung

Darüber hinaus noch eine Anmerkung:
Wir haben das Problem erkannt, dass Crews rechtlich gesehen keine legitimen Einheiten sind. Sollten sie auch nicht sein, da sie ja nicht demokratisch sondern durch Kungelei entstehen.
Wir können natürlich auch einen ganz anderen Ansatz verfolgen und Crews demokratisch legitimieren. Dann müsste eine MV die Crews oder einen Crew-Rat bestätigen.
Ich sehe dabei jedoch viel größere Gefahren für die transparente Demokratie als bei einem KV.

Noch etwas:
Das Problem, dass wir einem KV örtliche Grenzen setzen müssen, der nicht mit den Aktiven übereinstimmt, spricht für den Mini-KV (siehe meine E-Mail von Dienstag, 18. Mai 2010 17:51:00). Dann können alle anderen Akteure (Crews, AGs..) relativ informell bleiben und in der Praxis bleiben die gewohnten Strukturen bestehen.
Außerdem kann man den Mini-KV auch "mal eben schnell" in den umliegenden Kreisen realisieren und kompatibel zum Düsseldorfer-KV halten.

Weiter geht's..
Oliver (Kreon)




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