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ag-waffenrecht - [Ag-waffenrecht] Reaktion nötig

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

[Ag-waffenrecht] Reaktion nötig


Chronologisch Thread 
  • From: <charly.strolchi AT t-online.de>
  • To: <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Ag-waffenrecht] Reaktion nötig
  • Date: 17 Jan 2014 10:07 GMT
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

Hallo und Guten Morgen!

Die Berichte bzw. Nachrichten kamen u. a. auch in Bayern 3 bzgl. Amberg - wo man auch die Polizei befragte, die angab der letzte Vorfall wäre vor 12 Jahren gewesen, ein Selbstmord, sowie auf der Seite von N-TV. Werden auch andere Lokalzeitungen übernommen haben, die örtliche Frankenpost hatte nur einen kurzen Artikel drin.

Meine persönlichen Gedanken dazu:

Dank Internet verbreiten sich auch die "Richtigstellungen" solcher Hetzartikel und gezielter Falschinformationen (wie der genannte in der "Zeit") rasend schnell... - Das Problem ist m. E.: die "zeit-online" z. b. ( also die Hetzartikel und gezielten Falschinfos ) lesen offenbar viele - auch unbedarfte - Menschen... - die - meist privaten - Webseiten und Blogs, in denen die Richtigstellungen erfolgen, kennen und lesen überwiegend nur Interessierte, die ohnehin Bescheid wissen... 

Trotzdem freue ich mich, daß es mittlerweile viele, viele solcher "Blogs" gibt, und daß der Widerstand wächst...

Wenn ich da noch an 1999 / 2000 (nach Reichenhall) denke... - was war damals (internetmäßig) da? FWR - damals noch glücklicherweise (!) - ... und "Waffen-Online"... - die anderen Webseiten entwickelten sich (nach meiner Erinnerung) erst viel später...

Und vor dem Internet gab es eigentlich nur das DWJ (seit Mai 1965) und den VdW (der sich unter Rolf Hinze zig Jahre vor dem Internet damals noch waffenrechtlich (die regelmäßigen "Lose-Blatt-Mitteilungen" und später den "Waffenfreund") sehr engagiert hat. 

Andere "Anlaufstellen" zu waffenrechtlichen Themen gab es damals m. W. kaum (das "Kuratorium" war auch damals schon da, ja, aber damals mehr auf das Thema "Sammlung" bezogen, weniger auf "Recht".

Und "DJV" und andere Jagdverbände haben jahrzehntelang auf dem "hohen Pferd" gesessen und sind ja erst so seit 2 oder 3 Jahren so gaaaanz, gaaaanz langsam aufgewacht und haben mit der "Öffentlichkeitsarbeit" begonnen. Vom Schützenbund ist gleiches zu bemerken.

Die Antwort auf solche Meldungen müssten ebenfalls die Öffentlichkeit erreichen, als Medienmeldungen - was wohl nur selten erfolgen wird - oder als Schreiben oder Mails an Politiker - es hat sich da eine Gruppe der "Schützengenossen" in der SPD gebildet. Der legale Waffenbesitzer hat sich viel zu lange aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit drängen lassen. Und vor allem müsste man auch den Sammlern von Dekowaffen oder Reenactor- oder Paintballbegeisterten aufzeigen dass z. B. die Ideen der EU-Kommission auch ihre Interessengebiete betreffen.

Gruß

Uwe Weber



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