Re: [Ag-waffenrecht] bundeswehr nur bedingt waffentauglich

[volkert <tomalavr AT aol.com>]

Am 11.10.2012 10:38, schrieb oliver huber:
> das erschreckende daran ist für mich, dass eben wegen der dämoniesierung von 
> waffen
> soldaten in kriegsgebiete geschickt werden, die eher aufs sterben vorbereitet 
> sind
> als aufs überleben. sie werden geschickt von politikern, die hier im warmen, 
> kuscheligen zu hause
> sitzen und via echtzeitmedien alles erleben können und dann auf parzifisten 
> machen.
> sich sicher fühlen, weil sie personenschutz haben und alles in ihr vergessen 
> deligieren.
Das ist auch wieder ein Paradebeispiel für die Rot-Grüne Bigotterie.

Zu meiner Zeit in der BW haben die Günen das höchstrichterliche Urteil 
erstritten, dass Soldaten Mörder sind.
Das hatte mich damals verärgert.

Und ausgerechnet eine Rot-Grüne Regierung schickt nach WWII wieder 
Soldaten in Kriege.

Wenn dann irgendein Oberst eine falsche Entscheidung trifft, die 150 
Zivilisten das Leben kostet geben sich
die selben Leute entsetzt und richten Untersuchungskommissionen ein um 
die Strafbarkeit des Oberst zu erörtern.

Da fehlt mir wieder jedes Verständnis. Der Oberst hatte nur wenige 
Sekunden eine Entscheidung zu fällen. Die
Politiker hatten Wochenlang Zeit die Situation aus allen Perspektiven zu 
beleuchte, um zum Schluß zu kommen,
dass der Oberst sich eben falsch entschieden hatte.

Angeblich ist die BW eine Parlamentsarmee. Wenn die BW dann auf Befehl 
des Parlaments unbedingt  in Kriege
ziehen muss, dann liegt die Verantwortung für alle Folgen und 
Konsequenzen in allererster Linie beim Parlament.
Und erst in zweiter Linie beim einzelnen Soldaten an der Front oder in 
der Etappe.

Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher.
Damit klinke ich mich aus dieser Diskussion aus.


Grüße
Volker