Re: [Ag-waffenrecht] Fw: Newsletter Juli 2012

[Nico Catalano <nicoc AT vodafone.de>]

In direkten Live-Debatten ohne Chance auf Schnitt ist der Gepperth unschlagbar.
Da begräbt er seinen Kontrahenten mit einer perfekten Mischung aus Argumenten und Fakten.
Selbst in einer  Debatten-Show bei einen der beiden Nachrichtensender (mir ist der Name entfallen) bei der die Moderatorin über ihr Netbook vor sich aus der Regie Anweisungen und Fakten erhielt, während er ohne einen Zettel im Studio saß, konnte er der Debatte seinen Stempel aufdrücken und sie Dominieren.
Sobald aber alles erst mal im Schnittraum landet, dann geht das den Bach runter.
Dabei ist das ganz einfach.
Sich vor Drehbegin die endgültige Freigabe des geschnittenen Filmaterials vorbehalten.

Grüße
Nico Catalano
über mein WP7

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Von: stefan3376
Gesendet: 14.07.2012 22:09
An: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] Fw: Newsletter Juli 2012

Kaspardavid schrieb:
> Tut mir leid, Cathy, aber ich muss Ralf recht geben: Fremdschämen ist da 
> schon angesagt.
> 
> Natürlich wird Skifahren, Bergsteigen etc. auch nicht gebraucht. Aber 
> das wirst Du hoffentlich nicht als Argument nehmen. *Denn jeder 
> Skifahrer, Bergsteiger etc. riskiert in erster Linie sein EIGENES Leben*, 
> und auch die Helfer nehmen für sich SELBST in Kauf, bei einem Einsatz 
> getötet zu werden. Diese Menschen können hierbei also selbst 
> entscheiden, welche Risiken sie eingehen, das können sie bei einem 
> Amoklauf oder einer Schießerei eben nicht
> 
> Cathy schrieb:
>> Wieso Fremdschämen?
>> 
>> Herr Gepperth hat doch Recht!
>> 
>> Skifahren, Bergsteigen, Tauchen, Segeln etc. wird auch nicht gebraucht.
>> Trotzdem akzeptieren wir dort nicht nur Hunderte von Todesfällen
>> (auch mit Fremdopfern), sondern sogar die tödliche Gefahr der Helfer
>> bei der versuchten Rettung.
> 


Das ist Falsch.
Der Fall Althaus sollte ja noch in Erinnerung sein.

Es gibt viele solcher Beispiele, wo unbeteiligte zu schaden kommen, diese 
Freizeitbeschäftigungen und deren "Kosten" von der Gesellschaft ohne 
erkennbaren Widerstand getragen werden.

Es liegt also in der Tat lediglich an der emotionalen Außendarstellung.
Das einzige was man Gepperth vorwerfen /könnte/, wäre das er mit 
Beispielen eben solch anderer Freizeitbeschäftigungen und nennen von 
belastbahren Zahlen diesen unterschied deutlich gemacht hat.
So wie ich ihn bisher in den Medien erlebt habe, vermute ich das es diese 
kurze Erklärung sehr wohl gab, sie lediglich der Schere zum Opfer 
gefallen ist.
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