On 12.05.2012 18:37, Cathy wrote:
    Katja Verstoß 2010 
    
     
    Haftbefehl vollstreckt - Drogen, Sprengstoff
          und Waffen gefunden 
       
      Pressemeldung der Berliner Polizei: Eingabe: 31.03.2010 - 20:15
      Uhr 
       
      Drogen: zwei Dutzend Szenetütchen mit Betäubungsmitteln 
      Sprengstoff: Polenböller 
      Waffen: Schlagring und zwei verbotene Messer 
       
      Gegenstände wurden beschlagnahmt und Strafanzeigen wurden erstellt
      wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-, Waffen- und
      Sprengstoffgesetz 
       
      Und diese Meldung ist so wichtig, dass sie in 725 Online-News auftaucht. Und zwar Wort für
      Wort. 
       
      Und dieser Vorfall gehört natürlich zur Statistik der Verstöße
      gegen das Waffengesetz.  
     
     
    Und noch ein Verstoß gegen
        das Waffengesetz 
       
      Am Donnerstag, 1. April, um 21 Uhr, wurde in der Landshuter Straße
      ein 16-jähriger Straubinger einer Kontrolle unterzogen. Dabei
      stellten die Beamten fest, dass er ein sogenanntes Einhandmesser
        ohne berechtigtes Interesse mitführte. Nun wird der junge
      Mann wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz
      angezeigt.  
     
     
    Und noch ein Verstoß gegen
        das Waffengesetz 
       
      Neu-Ulm / Verstoß nach dem
      Waffengesetz 
       
      Bei einer Verkehrskontrolle am gestrigen Spätnachmittag, stellten
      die kontrollierenden Beamten auf der Rücksitzbank eines 26jährigen
      Pkw-Fahrers ein Luftdruckgewehr fest. Die dazugehörige
        Munition führte der 26Jährige im Handschuhfach mit. Da der
      Pkw-Fahrer keine waffenrechtliche Erlaubnis zum Führen dieses
      Gewehr hat, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.  
       
      Wie gut die Polizei doch mit dem WaffG vertraut ist: 
       
      Es gibt keine Erlaunis zum Führen von Freien Waffen. 
      Freie Waffe und Munition wurden getrennt aufbewahrt. 
      M.E. hat der junge Mann die Sachen transportiert. 
      Bleibt nur die Frage offen, ob das LG sich in einem Futteral
      befand - oder nicht.  
     
     
    Und hier gleich drei Verstöße 
       
      Reichlich Waffen
          an der Grenze 
      Zöllner werden dreimal fündig.  
       
      1. Schweizer gab bei der Einreise nach Deutschland an, eine
      Schusswaffe dabei zu haben. In seinem Kofferraum fanden sich neben
      seiner durchgeladenen Pistole samt Holster zwei in
      Deutschland nicht zugelassene Pfeffersprays. 
      Folge: Anzeige, Waffe sichergestellt und 500 Euro wurden als
      Sicherheitsleistung einbehalten. 
       
      2. Schreckschusspistole ohne das erforderliche PTB-Kennzeichen 
      Folge: Anzeige und 100 Euro wurden zur Sicherheit einbehalten. 
       
      3. Schweizerin mit SSW, aber ohne den kleinen
        Waffenschein.Folge: Anzeige 
       
      Und das alles kommt
        in die Statistik  
       
      Der Beitrag wurde von Katja Triebel
        bearbeitet: 02.04.2010 - 18:37 
     
    Und hier noch ein Verstoß 
       
      Waffen und Drogen
        gefunden 
       
      Burghausen. Seine Liebe zu Waffen dürfte einem 41-jährigen
      Burghausener teuer zu stehen kommen. Bei einer im Auftrag der
      Staatsanwaltschaft Traunstein durchgeführten Durchsuchung nach
      Betäubungsmitteln wurden neben diesen auch mehrere nach dem
      Waffengesetz verbotene Gegenstände, vier Schlagringe und sechs
        Wurfsterne, gefunden und sichergestellt. Zudem hatte der
      Mann noch elf so genannte Einhandmesser in Besitz, die
        ebenfalls sichergestellt wurden. Gegen den 41-Jährigen
      wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen nach dem Waffengesetz
      und dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. 
       
      Ich wusste nicht, das der Besitz von Einhandmessern verboten ist. 
       
      P.S. 
      Alle Meldungen sind von den letzten 6 Tagen.  
     
     
    Und noch ein Verstoß vom 24.03.2010 
       
      Ordnungsamt stellt
        8500 Messer in chinesischem Geschäft sicher 
       
      Frankfurt (lhe). Fast 8500 Messer hat das Ordnungsamt bei der
      Kontrolle eines chinesischen Import- und Exportgeschäfts in
      Griesheim sichergestellt.  
      Bei der Routineüberprüfung wurde eine Regalwand mit Messern
      entdeckt, die dem ersten Anschein nach dem Waffengesetz unterlagen
      und dann die Stadtpolizei informiert, wie die Stadt am Mittwoch
      berichtete. Unter den sichergestellten Messern waren verbotene
        Spring- und Butterflymesser sowie viele gefälschte
      Einhandmesser. Drei Menschen wurden vorübergehend festgenommen.
      Zwei von ihnen hielten sich illegal in Deutschland auf, die dritte
      ist die Betreiberin des Geschäfts. Gegen sie wird ermittelt wegen
      Verstoßes gegen das Waffengesetz, der Einfuhr sowie dem Vertrieb
      von Plagiaten, der Einfuhr sowie dem gewerbsmäßigen Handel mit
      verbotenen Gegenständen und der Beihilfe zum Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz in
      mehreren Fällen. 
     
     
    Und noch ein Verstoß 
       
      Frankenthal - Mutterstadterin als Drogenkur vor Gericht 
      31.03.2010 - 14:40:44 
       
      Frankenthal / Metropolregion Rheinneckar - Am 16.04.2010 um 9.00
      Uhr verhandelt die II. Große Strafkammer gegen eine 25-jährige
      Angeklagte aus Mutterstadt, der Beihilfe zum unerlaubten
      Handeltreiben mit Betäubungsmitteln und Verstoß gegen das Waffengesetz zur
      Last gelegt werden. Sie soll am 29.11.2009 als Drogenkurier mit
      ihrem Pkw knapp 5 kg Haschisch von Rüsselsheim nach Mannheim und
      anschließend nach Ludwigshafen am Rhein befördert haben, wobei ihr
      bekannt gewesen sein soll, dass mit dem Rauschgift Handel
      getrieben werden soll. Hierbei soll sie ein unter das
        Waffengesetz fallendes Einhandmesser bei sich getragen haben;
     
     
    Und noch ein Verstoß 
       
      Mit Butterfly-Messer
        vom Zoll geschnappt 
       
      Das fällt nur im jugendlichem Leichtsinn ein: Im Urlaub in
      Thailand zwei Butterfly-Messer kaufen, diese in den
      Koffer stecken und damit einfach mal schnell nach Hause fahren. 
       
      Es war klar, daß der 19Jährige aus dem Raum Aichach damit nicht
      durchkommen würde. Prompt nahm ihn am 25. Januar am Münchener
      Flughafen der Zoll zur Seite. Für den Verstoß
        gegen das Waffengesetz erhielt der inzwischen 20jährige am
      9. Juni vom Aichacher Jugendgericht eine Verwarnung und 400 Euro
      Geldauflage.  
     
    99 Feststellungen nach dem Waffengesetz 
       
      Jahresbericht 2009 -
        Schleierfahndung: 99 Verstöße nach dem Waffengesetz 
       
      Bei der verdachtsunabhängigen Schleierkontrolle kam es zu 99
      Feststellungen nach dem Waffengesetz. Sichergestellt wurden Schlagringe,
        Stahlruten, Würgehölzer und verbotene Messer verschiedener
      Ausführungen. Ein tschechischer Taxifahrer nannte für den Besitz
      eines Teleskopschlagstockes, CS-Gas-Abwehrsprays und überlangen
      Messers vor allem Eigensicherungsgründe.  
      Bei den sichergestellten Waffen handelte es sich überwiegend um Gas-,
        Schreckschuss- und Softairwaffen. Die gefährlichen
      Gegenstände lagen teilweise griffbereit im Handschuhfach, der
      Fahrertür oder im Kofferraum.  
     
    Alle Verstöße gegen das Waffengesetz, die
      ich gefunden habe, resultieren aus den WaffG-Änderungen der
      letzten 10 Jahre. 
       
      Davor waren: 
       
      - Butterfly- und Springmesser, sowie Wurfsterne nicht verboten 
      - war das Führen von SSW nicht an einen kleinen Waffenschein
      gebunden 
      - war das Führen von Einhandmessern nicht verboten 
      - war das Führen von Teleskop-Schlagstücken nicht verboten 
      - hatte es gereicht, F-Waffen und EWB-Waffen in einem Futteral zu
      transportieren 
       
      Alle Meldungen wären im Jahr 2000 bei gleichem Verhalten keine
      Verstöße gegen das Waffengesetz gewesen. 
       
      Nichts davon wäre eine Schlagzeile wert gewesen. 
       
      Und wenn man bedenkt, dass die meisten Leute NUR die Schlagzeilen
      lesen, muss doch der Eindruck entstehen, dass jeden Tag mehrere
      Leute schlimme Sachen mit Waffen machen. 
       
      Und all diese Verstöße fließen in die Statistik ein. 
     
    Da sich doch ein paar Leute das hier
      ansehen, mach ich mal weiter, wobei ich mich auf die letzte Woche
      konzentriere. 
       
      Wir können dann später mal hochrechnen, wieviele der Verstöße
      gegen das WaffG im Jahresbericht durch Messer u.ä. verursacht
      wurden. 
       
      Polizei nimmt bewaffnete Jugendliche fest 
       
      Donnerstag, 1. April 2010 12:24 
       
      Die Bundespolizei hat am Mittwochabend zwei Jugendliche in
      Berlin-Grünau wegen unerlaubten Waffenbesitzes festgenommen.
      Die Zivilbeamten bemerkten die beiden 17-Jährigen gegen 22:40 Uhr
      am Bahndamm an der Fernbahnstrecke zwischen Schönefeld und
      Karlshorst. Bei einer Kontrolle der Verdächtigen fanden sie zwei
        Schlagringe, ein Butterfly-Messer, einen Teleskop-Schlagstock
        sowie eine Schreckschuss-Pistole mit sechs Platzpatronen.
      Da die Jugendlichen keinen Waffenschein vorweisen konnten, nahm
      die Polizei sie fest. Nach der Erfassung ihrer Personalien setzten
      die Beamten sie später wieder auf freien Fuß. Die Bundespolizei
      leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das
      Waffengesetz ein 
       
      Amoklauf befürchtet: Polizei räumt Hamburg
          Wasser 
       
      30.03.2010 
      Hamburg/Haselau. Die Elitepolizisten des Schleswig-Holsteiner
      Sondereinsatzkommandos (SEK) machten kurzen Prozess und
      überwältigten den völlig überraschten Matthias S. (43) in der
      Küche seiner Wohnung in Haselau (Kreis Pinneberg).  
      „Ich komme mal vorbei. Es gibt was zu klären." So hatte ein
      freigestellter Mitarbeiter sein Kommen in der Zentrale der
      Wasserwerke angekündigt. 
       
      ...Die Beamten stellten bei dem Mann später eine Schreckschusspistole
        sowie eine Kalaschnikow sicher. 
      ...Wie sich später heraus stellte, war die Kalaschnikow
        allerdings unbrauchbar gemacht worden.  
      ...war bekannt, dass S. im Besitz der beiden Waffen war.. 
      ...Aufgrund des Verdachtfalls umstellten am Mittag rund 50
        Polizisten die Zentrale der Wasserwerke und räumten das
        Gebäude. Unterdessen spürten Zivilfahnder den 43-Jährigen in
      dessen Wohnung in Schleswig-Holstein auf und ließen ihn wenig
      später vom SEK festnehmen. 
      ...Auf jeden Fall wird er sich wegen des Verstoßes gegen das
      Waffengesetz verantworten müssen.  
       
      Betrunkener schießt auf Passanten 
       
      02.04.2010 
      Kassel. 4,21 Promille und eine Schreckschusswaffe: Ein Betrunkener
      hat in Kassel gestern Abend Passanten bedroht und die Polizei auf
      den Plan gerufen. Kurz vor 22 Uhr hatte der Mann im Stadtteil
      Rothenditmold vier Erwachsenen und drei Kindern von seinem Balkon
      aus etwas zugerufen und auf sie geschossen.  
       
      Die alarmierten Polizisten nahmen den 23-Jährigen fest, als er das
      Haus verließ. Ein Alkoholtest ergab bei dem Täter einen Wert von
      4,21 Promille. In der Wohnung fanden die Beamten eine
      Schreckschusswaffe. Das Motiv war am Morgen noch unklar. Den Mann
      erwartet ein Verfahren wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das
      Waffengesetz 
     
     
    Diskobesucher durch Pfefferspray verletzt 
       
      Bürdenbach. Am Sonntagmorgen, 28. März, wurden gegen 5.45 Uhr zwei
      Diskothekenbesucher in Bürdenbach durch Pfefferspray leicht
      verletzt. Eine 29-jährige Frau aus Horhausen versprühte das Mittel
      im Eingangsbereich der Diskothek, als sie sich mit einem Bekannten
      stritt. Hierbei wurden die zuvor unbeteiligten Personen verletzt.
      Gegen die Beschuldigte wird nun wegen versuchter gefährlicher
      Körperverletzung, fahrlässiger Körperverletzung und dem Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. 
       
      Wahres Waffenarsenal 
       
      Herford/Löhne. Drei schwer bewaffnete Männer im Alter von
      50, 45 und 34 Jahren wurden am frühen Sonntagmorgen auf der
      Koblenzer Straße in Löhne-Gohfeld im Kreis Herford festgenommen.
      Die Polizei, die den Fall erst Montag bekannt gab, sprach von
      wahren Waffenarsenal. 
       
      ...Im Handschuhfach fanden sie eine Schusswaffe (Schreckschuss)
      in einem Holster. In einer Rückenlehntasche befand sich Reizgas,
      das die Täter in Herford zum Einsatz gebracht hatten. In der
      Mittelkonsole befand sich in einer Bauchtasche ein Klappmesser
        mit feststehender Klinge. Im Kofferraum fanden die Beamten
      die Baseballschläger und das Nun-Chaku. 
       
      "Ein Waffenarsenal, das sich sehen lassen kann, das aber
      rechtliche Konsequenzen haben wird. Alle genannten
        Gegenstände, auch die Baseballschläger, wenn sie für andere
      als sportliche Zwecke eingesetzt werden, sind verbotene
        Gegenstände im Sinne des Waffenrechts", kommentiert die
      Polizei. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
      Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden
      eingeleitet. 
       
      Butterflymesser bei Pegnitz sichergestellt 
       
      Donnerstag Nachmittag wurde ein 26-jähriger Fahrer eines Opel aus
      Sachsen von Streifenbeamten der Verkehrspolizei Bayreuth im
      Bereich der Anschlussstelle Trockau einer Kontrolle unterzogen.
      Bei der Durchsuchung des Opel wurde im Ablagefach der Fahrertüre
      ein „Butterflymesser“ aufgefunden. 
       
      Bei diesem Messer handelt es sich bereits seit geraumer Zeit um
      einen verbotenen Gegenstand im Sinne des Waffengesetztes. Der
      Sachse erhält nun eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen
      das Waffengesetz.  
       
      Polizei findet Schreckschussrevolver 
       
      (LAICHINGEN/sz)  
      Die Polizei ist am Freitagmorgen gegen 4 Uhr von einem 30-jährigen
      Laichinger zu Hilfe gerufen worden, da mehrere Leute seine
      Wohnungstüre eingeschlagen hätten. Vor Ort konnten die Beamten
      jedoch keine eingeschlagene Türe feststellen, dafür aber eine
      größere und aggressive Personengruppe. Ein 24-jähriger Mann aus
      dem Alb-Donau-Kreis warf einen 9-Millimeter- Schreckschussrevolver
      beim Erkennen der Polizei auf den Gehweg und wollte
        weglaufen. Noch vor Ort konnte er von den Beamten gestellt
      werden. Er sieht nun einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das
        Waffengesetz auf sich zukommen, da er nicht im Besitz eines
        kleinen Waffenscheines ist. Die Waffe wurde von der Polizei
      beschlagnahmt. Der Grund für die Streitigkeiten konnte nicht
      ermittelt werden. Bei der Abklärung des Sachverhaltes tat sich ein
      28-jähriger aus dem Kreis Friedrichshafen besonders aggressiv
      hervor und musste nach einem mehrmaligen Platzverweis auf
      richterliche Anordnung in Gewahrsam genommen werden. Diesen Mann
      erwartet nun eine Kostenrechnung für die polizeilichen Maßnahmen. 
      (Erschienen: 02.04.2010 18:20) 
       
       Bleckede - Mofa "frisiert" ohne Fahrerlaubnis 
       
      ... Darüber hinaus fanden die Beamten im Helmfach einen Teleskopschlagstock.
      Dieser wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des
      Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. 
     
    Polizei kontrolliert in Stadtbahnen -
          Steinewerfer gesucht 
       
      01.04.2010 
      Heilbronn/Weinsberg - Am Mittwochabend führten Polizeibeamte des
      Bundespolizeireviers Heilbronn verstärkte Kontrollen in den
      Stadtbahnen von Heilbronn nach Öhringen durch.  
       
      Bei einem 32-jährigen Mann wurde im Heilbronner Hauptbahnhof ein Teleskopschlagstock
      sichergestellt. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Verstoßes
      gegen das Waffengesetz rechnen. 
       
      Und jetzt leider
          auch EWB-Waffe und nachfolgend sogar LWB 
       
      Mann am Flughafen wegen Waffenbesitz
          festgenommen 
       
      29.03.2010 Düsseldorf 
      Mit einer scharfen Pistole in der Jacke wollte ein
      52-jähriger Vater seine Tochter zum Flugzeug begleiten. Er wurde
      an einer Airport-Kontrollstelle vorläufig festgenommen. Gegen den
      Mann wird nun wegen Verstöße gegen das Luftsicherheits- und
      Waffengesetz ermittelt. 
       
      Offenbar hatte sich einr Mann am Sonntagmittag nichts dabei
      gedacht, mit einer Schusswaffe in der Jackentasche den Terminal B
      des Flughafens betreten zu wollen. Bei der
      Luftsicherheitskontrolle legte der italienische Staatsbürger aus
      Arnsberg die Jacke zur Durchleuchtung auf das Band. 
       
      Die zuständige Sicherheitsassistentin erkannte auf dem Monitor
      sofort die Schusswaffe: Es war eine geladene Pistole der Marke
        Browning, Kaliber 6,35 mit sechs Patronen im Magazin.... 
       
      Kassel: Polizei hob Waffenlager aus 
       
      Offenbar zum größten Teil aus seiner Bundeswehrzeit Ende der
      80-erJahre stammen Waffen und Sprengstoffe, die Beamte des K 11
      der Kasseler Kripo zusammen mit einem Sach-verständigen für
      Sprengtechnikdes Hessischen Landeskriminalamtes (HLKA) bereits am
      Dienstag bei einer Hausdurchsuchung in Immenhausen sicherstellten.
      Langwierige Ermittlungen hatten auf die Spur des 44-Jährigen
      geführt, der legal als Waffenbesitzkarteninhaber über drei
        eingetragene Schusswaffen verfügt. Auch diese Waffen und
      die Waffenbesitzkarte des Immenhäuserswurden von den
      Polizeibeamten sichergestellt. Der Landkreis Kassel als zuständige
      Waffenbehörde wurde eingeschaltet. 
       
      Funde im Keller: Munition, Waffen, Sprengkörper und Schwarzpulver
      in unverschlossenen Holzkisten. ... 
     
    20-Jähriger nach Bedrohung eines Busfahrers
          mit Waffe festgenommen  
       
      Hannover 26.03.2010 
      Wegen der Bedrohung eines Busfahrers mit einer Schusswaffe in
      Burgdorf (Region Hannover) ist ein 20-jähriger Tatverdächtiger
      festgenommen worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, räumte
      der aus dem Irak stammende Mann die Tat ein. Die Ermittler hatten
      ihn anhand der Videoüberwachung im Bus identifiziert. Gegen den
      20-Jährigen wird nun wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das
      Waffengesetz ermittelt. Er war am Mittwoch wegen der Mitnahme
      seines Fahrrads mit dem Busfahrer in Streit geraten. Dieser hatte
      ihn mehrfach aufgefordert, sein Fahrrad an dem dafür im Bus
      vorgesehenen Platz abzustellen. Am Ende der Auseinandersetzung
      richtete der Iraker eine Waffe, vermutlich eine Gas- oder
        Schreckschusspistole, auf den Fahrer. Als sich ein Fahrgast
      zwischen die beiden Männer stellte, verließ der Tatverdächtige
      schließlich den Bus. Der junge Mann, über den bisher keine
      polizeilichen Erkenntnisse vorliegen, ist mittlerweile wieder auf
      freiem Fuß 
       
      Nachtrag zu dieser Meldung 
       
      Nach seinen Angaben hatte er die Waffe von der Brücke aus in die
      Aue geworfen. Daher leisteten gestern Burgdorfer Feuerwehrtaucher
      der Polizei Amtshilfe. ...Nach zwei Stunden wurde die Suche
        abgebrochen. 
      ...Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden sie noch den Verpackungskarton
        der mutmaßlichen Tatwaffe, einer Schreckschussgaspistole. 
       
      (So werden Steuergelder verschleudert.) 
       
      Schlagstock griffbereit im Auto 
       
      31.03.2010 
      Teilheim – Eine Streife der Autobahnpolizei fand am Dienstagmorgen
      im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der A 3 einen
      Schlagstock. Der 42-jährige Pkw-Fahrer hatte den verbotenen
      Gegenstand griffbereit in der Türablage seines Fahrzeugs abgelegt.
      Der Schlagstock wurde sichergestellt. Auf den Autofahrer
      wartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das
      Waffengesetz. 
       
      Verstoß gegen
          das Waffengesetz 
       
      Am Donnerstag, 1. April, um 21 Uhr, wurde in der Landshuter Straße
      ein 16-jähriger Straubinger einer Kontrolle unterzogen. Dabei
      stellten die Beamten fest, dass er ein sogenanntes Einhandmesser
      ohne berechtigtes Interesse mitführte. Nun wird der junge Mann
      wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz angezeigt.  
       
      Kriminalstatistik 2009 in Titisee-Neustadt 
       
      03.04.2010 
      ...In der Häufigkeit der Straftaten steht der Diebstahl
      an der Spitze. Gefolgt von Sonstigem (Hausfriedensbruch,
      Widerstand gegen Polizisten, Vortäuschen einer Straftat, Hehlerei,
      Verstöße gegen das Waffengesetz, Beleidigung). Fast
      gleichauf mit Sachbeschädigung vor Betrug und Rohheit/Gewalt und
      Rauschgiftde. 
       
      Ja, da tauchen
          sie auf!  
     
    Im Helmfach eine geladene Schreckschusspistole 
       
      Freitag, 02. April 2010 
      ASBACH - Verstoß gegen das
      Waffengesetzt - Im Rahmen der Kontrolle eines Mofarollers in der
      Bahnhofstraße in Asbach fand am Donnerstag, 01. April, gegen 16.00
      Uhr, im Helmfach des Rollers eine geladene
        Schreckschusspistole. Sie befand sich, zugriffsbereit, in
      einem sogenannten „Schnellziehholster“. Da der 18jährige
      Mofafahrer nicht im Besitz eines „kleinen Waffenscheines“ ist
      wurde die Schreckschusspistole sichergestellt. 
       
      Spielzeugwaffen beschlagnahmt 
       
      29.03.2010 Tübingen 
      Tübingen. Spielende Jugendliche haben kürzlich in der Tübinger
      Südstadt einen Polizeieinsatz ausgelöst. Eine Anruferin hatte
      mitgeteilt, dass Jugendliche in einem Waldstück nahe der
      Panzerstraße mit Waffen unterwegs seien, so die Polizei. Die
      alarmierte Polizeistreife stellte wenig später vier Jugendliche im
      Alter zwischen 13 und 14 Jahren fest, die teilweise in Tarnanzügen
      mit sieben täuschend echt aussehenden »Anscheinswaffen« bewehrt
      waren. Die Jugendlichen schossen mit Plastikkügelchen umher. 
       
      Diese Soft-Air- Waffen werden mit einer Geschoss-Energie von
      weniger als 0,5 Joule vom Waffengesetz als Spielzeug eingestuft.
      Allerdings unterliegen sie den besonderen Bestimmungen des
      Waffengesetzes, weil sie den echten Vorbildern oft täuschend
      ähnlich nachgebaut sind. Diese »Anscheinswaffen« können
      zwar erlaubnisfrei gekauft werden, allerdings ist es wegen des
      möglichen Droheffekts verboten, sie in der Öffentlichkeit zu
      führen. 
       
      Die bei den Jugendlichen aufgefundenen Waffen wurden von der
      Polizei sichergestellt. Ihre Besitzer, bis auf den 13-Jährigen,
      werden wegen einer Ordnungswidrigkeit angezeigt. 
       
      Keine Papiere, Messer dabei und THC geraucht 
       
      31.03.2010 Altötting 
      ...Im Verlauf der Überprüfung wurde in einem Ablagefach ein verbotenes
        Messer aufgefunden und sichergestellt 
      ...Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen des Fahrens unter
      Drogeneinflußes und wegen des Führens eines verbotenen Messers
      gemäß dem Waffengesetz. 
       
      Polizei Tangstedt stellte bei 13-Jährigem 6
          Softair-Waffen sicher 
       
      31.03.2010 
      Aufgrund eines Hinweises stellte die Polizei Tangstedt in der
      vergangenen Woche auf einem Baustellengelände an der Schulstraße
      drei Kinder fest, die mit so genannten Softair-Waffen (' 0,5
      Joule) Krieg spielten und sich gegenseitig beschossen hatten. 
       
      Bei diesen Waffen, die auf den ersten Blick nicht von scharfen
      Waffen zu unterscheiden waren, handelt es sich um Anscheinswaffen.
      Das Führen dieser Waffen (Mitnehmen außerhalb des befriedeten
      Besitztums) stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem
        Waffengesetz dar. Die Kinder selbst sind strafunmündig. 
      ... 
       
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      Das war's für diese Woche. 
      Und nochmal mach ich mir nicht die Mühe. 
       
      So gut wie das Web auch für die Informationsvermittlung ist, so
      negativ wirkt es sich aus, wenn Pressestellen der Polizei (und
      die meisten Meldungen führen auf diese zurück) mit
        Überschriften belegt werden, die Angst schüren sollen und
      von den Zeitungen so übernommen bzw. sogar verschärft werden. 
       
      Bei all den Meldungen waren sicherlich auch "böse Buben" beteiligt
      und sogar zweimal scharfe Waffen dabei. 
      Doch bei all den Meldungen ist nicht richtig "Schlimmes" passiert,
      trotzdem wurde Angst geschürt. 
      Bei zwei Meldungen empfinde ich sogar den Einsatz von Polizei
      (Wasserwerk) und Feuerwehr (Busfahrer bedroht) als Schikane. 
       
      Ich wage zu behaupten, dass vor einigen Wochen das Hell's Angel
      Mitglied bei einem normalen Besuch der Polizei (mit Klingeln und
      ausweisen) die Tür geöffnet hätte, statt den für ihn
      unerkenntlichen SEK-Beamten zu erschießen. 
       
      So wie es in den Wald hineinschallt, so tönt es heraus. 
       
      Und wenn in diesem Staat nur noch negative Meldungen und Stimmung
      verbreitet werden, die Politiker vor den Bürgern Angst haben,
      statt ihnen zu dienen - dann brauchen wir uns nicht wundern, wie
      es zurückhallt. 
       
      Natürlich passieren schreckliche Dinge - jeden Tag. Doch sind die
      Disco-Besucher und frisierte Mofa-Fahrer, die einen verbotenen
      Gegenstand (Einhandmesser) dabeihaben, wirklich eine Bedrohung? 
       
      Hatte der junge Mann aus Spandau (erste Meldung) mit seinem
      Polenböller, seinen Cannabis-Tütchen und den zwei verbotenen
      Messern eine Gewalttat geplant? 
       
      Waren die drei Leute an der Schweizer Grenze mit bösen Absichten
      unterwegs? 
       
      Oder sind die meisten (ausser den beiden EWB-Waffenbesitzer)
      einfach in die Fänge der Justiz geraten? 
       
      Ich persönlich finde den größten Teil der Gesetze, die zu diesen
      Verstößen geführt haben, lächerlich. 
      Denn Axt, Machete und Teppichmesser unterliegen - als Werkzeuge
        - nicht dem WaffG. 
       
      P.S. 
      Lt. irgendeiner Studie soll jeder Bundesbürger pro Wochen mind. 3
      Straftaten begehen (vom Zuschnellfahren über Rasenmähen am
      Feiertag, unerlaubtes Grillen und kleiner Steuerhinterziehung
      u.ä). Ob die auch alle angezeigt werden bzw. per
      Polizei-Pressebericht veröffentlicht werden? 
       
      Viel Spaß bim Nachdenken. 
       
      P.P.S. 
      Die vielen Antworten waren nicht beabsichtigt, um den Thread
      hochzupuschen. Ich habe einfach meiner Internetverbindung nicht
      getraut und wollte zwischenzeitlich sichern. 
     
     
    Und aus einem anderen Beitrag der Ergebnisliste 
     
    
       STUTTGART (Mainpost vom
        24.06.10) 
        Waffenbesitz kann viel kosten 
        In Winnenden drastisch 
         
        (dpa) Bei Waffenkontrollen drohen nur wenige Kommunen im
        Südwesten mit dem tiefen Griff in den Bußgeldkatalog. Nur
          zwei Gemeinden gaben in einer Umfrage des Innenministeriums
          an, den Bußgeldrahmen von 10 000 Euro voll ausschöpfen zu
        wollen: Das sind die vom Amoklauf betroffene Stadt Winnenden
        und der Landkreis Ravensburg. Die Stadt Stuttgart
          will Maximal-Bußgelder von 5000 Euro bei
        Waffenrechts-Verstößen verhängen. 
         
        Theoretisch könne jede Kommune eine 10 000-Euro-Strafzahlung
        einfordern, sagte der Stuttgarter Sachgebietsleiter im
        Ordnungsamt, Hans-Jörg Longin. Der höchste Strafbetrag könne bei
        einem groben Verstoß gegen das
        Waffenrecht verhängt werden. Als Beispiel nannte Longin die
        Lagerung von mehreren Schusswaffen in einem kaum gesicherten
        Holzschrank. Bei schlimmeren Verstößen drohe dann ein
        Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffenrecht. 
         
        Der Landesjagdverband indes unterstützt die Klage eines
        Esslinger Jägers. Er soll zahlen, obwohl er seine Waffen
        ordnungsgemäß aufbewahrt hat. Bislang verlangen 14 Prozent der
        Südwest-Gemeinden von Jägern und Sportschützen bis zu 320 Euro –
        es könnten bald mehr werden. 
       
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  
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