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ag-waffenrecht - [Ag-waffenrecht] "Recht auf Widerstand" - Womit denn ?

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

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[Ag-waffenrecht] "Recht auf Widerstand" - Womit denn ?


Chronologisch Thread 
  • From: InterLink <InterLink AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [Ag-waffenrecht] "Recht auf Widerstand" - Womit denn ?
  • Date: Thu, 26 Apr 2012 21:47:24 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


"Recht auf Widerstand" - Womit denn ?
Mit einer Wasserpistole gegen regimetreue Truppen ?

Sport ist ein kleiner Bereich davon, egal ob es Spass macht, es tut nichts zur Sache "Staatsschutz".

Zur endlosen Diskussion ein paar Beispiele aus der Praxis:
"Die Waffen sind alle weg, oh, es werden immer noch mehr Menschen von Autos und Alkohol umgebracht", nur um mal die Mengenverhältnisse darzustellen.

In Grossbritannien sind alle Schusswaffen verboten, es werden nun mehr Menschen mit Messern verletzt und getötet.
Die Kriminalität hat zugenommen, der Schwarzmarkt blüht. (Auch eine Form von Wirtschaftswachstum, das Arbeitsplätze schafft).
Und die Kriminalität hat zugenommen, wehrlose Opfer sind einfach einfacher auszurauben.
Die Kameras helfen nicht, die Verbrechen passieren in den Überwachungslücken oder die Kriminellen kleiden sich unkenntlich. Aber das gibt die Regierung doch nicht zu.

Es gibt nicht weniger Schädlinge, wenn man die Nützlinge tötet.

Alle Regime entwaffnen zuerst die Bevölkerung, dann werden Oppositionelle eingesperrt.
China könnte die Oppositionellen nicht so einfach in Arbeitslager stecken, wenn die Waffen hätten.

Und sogar in der Schweiz läuft die Entwaffnung: Immer mehr wird nicht verboten, sondern man kann es nur mit "Sondergenehmigung" erhalten, doch die Genehmigungen werden einfach nicht mehr erteilt, weil bald kein Grund mehr gut genug ist.
Genau wie der "Bedürfnisnachweis" nach Belieben zugedreht werden kann.

*Amnesty International berichtet ja auch immer über "Gräueltaten an der wehrlosen Zivilbevölkerung", logo, wenn die sich mit Waffen wehren dürften, gäbe es keine Massaker und der Warlord hätte nichts mehr zu melden !*

Die Voll-Bewaffnung bewährt sich, denn wenn jeder normale Mensch eine Waffe hat, hat der kriminelle keinen Vorteil mehr.
Und es ist auch einfach zu kontrollieren: Die Polizei überprüft die Anträge, keine Waffen für Vorbestrafte oder Verhaltensauffällige, Androhung von Gewalt und die Waffen werden eingezogen.
Und falls dann noch einer Amok läuft, kann er nicht ungehindert Menschen töten, sondern wird nach wenigen Metern von einem Anderen angeschossen und kann nicht weiter Schaden anrichten. (Selbstregulierung)

ABER: Es braucht Vertrauen der Regierung in die eigenen Bürger und in die eigene Polizei.
Und darum gibt es überhaupt so viele Probleme, Vertrauen ist Mangelware, Verbote die übliche Vorgehensweise.




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