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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] [PiraNa] [Energiepolitik] Energiecamp Richtigstellung

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

Listenarchiv

Re: [Ag-umwelt] [PiraNa] [Energiepolitik] Energiecamp Richtigstellung


Chronologisch Thread 
  • From: "Jana E." <janapiratin AT googlemail.com>
  • To: AG Umwelt <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>, Piratenpolitik mit Weitsicht <ag-nachhaltigkeit AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] [PiraNa] [Energiepolitik] Energiecamp Richtigstellung
  • Date: Thu, 5 Apr 2012 12:42:16 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Also ich bin auch kein Mitglied der AG Energiepolitik, fände es daher bedauerlich, nicht mithelfen zu können.
 
Jana

Am 5. April 2012 11:11 schrieb Frank Behr <kein-spam AT nurfuerspam.de>:
Ahoi Christoph,
ich würde sogar soweit gehen, dass ein Energiecamp nur von der AG Energiepolitik und deren Mitgliedern organisiert werden sollte.
Und Guido ist noch nicht mal Mitglied der AG Energiepolitik, jedenfalls nicht mit Stand heute, 5.4.12 um 11 Uhr:
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Energiepolitik
Nichts gegen Guido persönlich, es mag auch jeder (egal ob Pirat oder Nicht-Pirat) mitmachen dürfen, aber sich selbst den Hut aufsetzen - trotz anscheinend anderweitiger Absprache - und ohne Mitglied der AG Energiepolitik zu sein, finde ich meiner ganz privaten Meinung nach ziemlich daneben!
Wo ist eigentlich das Protokoll der Sitzung?
Beste Grüße
DerBär

Am 05.04.2012 01:40, schrieb Christoph Trotha:
gestern im Mumble der AG Umwelt wurde vereinbart, dass eine Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des Energiecamps
gebildet und dazu alle AGs, die daran Interesse haben könnten, eingeladen werden sollen. Ferner wurde vor-
geschlagen, noch auf der Sitzung einen Leiter für diese Arbeitsgruppe zu bestimmen. Das habe ich abgelehnt,
weil für mich noch nicht ersichtlich ist, ob dafür ein "Chef" überhaupt nötig ist. Ich schlage folgende Aufgaben-
verteilung der Mitglieder des Energiecamp-Teams vor:

- Referenten/Moderation
- Presse/Web
- Technik
- Verpflegung
- Gesamtkoordination/Finanzierung

so könnten ca. 5 Leute für ein Orga-Team schon reichen, später auf der Veranstaltung vielleicht noch 5 dazu,
um alles vor- und nachzubereiten. Heute hat eine Piratin aus Berlin gemailt, dass es Finanzierungsmöglich-
keiten gibt.
Soweit ich weiß, gibt es keinen Patentschutz auf die Idee eines "Energiecamps". Ein Treffen zu dem Thema zu
veranstalten, habe ich vor einigen Wochen auch schon angedacht. Es mag sein, dass Guido als erstes den Begriff
"Energiecamp" benutzt hat. Warum er hier so tut, als ob er nun plötzlich unbedingt vonnöten wäre, um dieses
Projekt in die Gänge zu bringen, nachdem er bislang rein gar nichts zur Planung beigetragen hat, bleibt mir
rätselhaft. Mit dem definieren hätte er jedenfalls schon vor 3 Wochen anfangen können, denn es wurde alles
offen über die list kommuniziert. Zu "Was wir damit wollen" steht oben was auf dem pad. Sinnvolle Ergänzungen
erwüscht!

Bislang wurde nur über die AG Nachhaltigkeit und einige Mitglieder der Mailingliste der AG Energiepolitik
vororganisiert. Es haben sich bis jetzt 15 Interessenten auf dem Terminplaner eingetragen (https://piratenpad.de/p/Energiecamp).
Was die geforderten Experten angeht, bislang haben grundsätzlich zugesagt:

- EWS Schönau
- Greenpeace Energy
- Fraunhofer, Intelligente Energiesysteme
- evtl. Institut für Klimafolgenforschung Potsdam (danke Fabian)

Wie gesagt, ich habe ausdrücklich nur die grundsätzliche Bereitschaft eruiert, es gibt noch keinerlei verbindliche
Absprachen, ebensowenig wie bei den bislang betrachteten Veranstaltungsorten.

FG
Christoph


     //
     <http://www.iosb.fraunhofer.de/servlet/is/5874/>


Am 05.04.2012 00:11, schrieb Guido Körber:
Nach dem wir gestern im Mumble der AG Umwelt noch mal über das Energiecamp gesprochen haben möchte ich nun mal endlich versuchen das auf die Füße zu stellen. Es gab schon organisatorische Anläufe, aber die sind deutlich verfrüht, weil wir erst mal genau definieren müssen was wir unter dem Energiecamp verstehen und was wir damit erreichen wollen.

Angestoßen hatte ich die Idee vor ein paar Wochen mal aus der Erfahrung heraus, dass ich Umfeld Forschung, Wirtschaft und Verbände immer wieder auf sehr viel Interesse für unsere Partei und unsere Ideen stoße.

Bisher haben wir nur eine grobe Stoßrichtung was die Energiepolitik angeht, aber diese basiert auf Fakten und nicht auf Ideologie oder Partialinteressen von Marktteilnehmern. Das stößt allgemein auf großes Interesse und grundsätzliche Zustimmung. Es wird aber Zeit über diese grundsätzliche Richtung hinaus zu gehen und konkretere Pläne zu machen.

Aktuell stehen zwei Anträge zum Partei- bzw. Wahlprogramm zum Bundesparteitag an, die den aktuellen Diskussionsstand der AGs Energiepolitik und Umwelt darstellen:
Programmantrag zum Grundsatzprogramm:
http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2012.1/Antragsportal/Programmantrag_-_108
Programmantrag zum Wahlprogramm:
http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2012.1/Antragsportal/Programmantrag_-_055

Wenn diese beiden Anträge vom Bundesparteitag angenommen werden, dann haben wir damit von allen Parteien die klarste Positionierung zu einer nachhaltigen Energieversorgung.

Als nächster Schritt wäre es dann notwendig diese Positionen mit Leben zu füllen. Dafür brauchen wir eine möglichst breite Unterstützung auch ausserhalb der Partei. Um diese zu gewinnen bietet es sich an ein Energiecamp zu veranstalten.

Die Frage ist nun welches Format wir dafür wählen und ob wir ein eher internes Camp machen um unsere Positionen detailierter auszuarbeiten, oder ob wir direkt versuchen mit externen Leuten ins Gespräch zu kommen. In beiden Fällen sollten wir aber einige externe Experten einladen.

Ich möchte darum bitten, dass wir als erstes diskutieren was wir von so einem Camp erwarten, was soll dort passieren und was soll dabei raus kommen. Bitte nicht in die organisatorischen Details abtauchen, das sind die nächsten Schritte.


Ich persönlich würde mir bei einem Energiecamp wünschen, dass wir Experten aus der Forschung für uns gewinnen und einen Dialog mit Vertretern der Wirtschaft beginnen. Die Energiewende kann nur klappen wenn möglichst alle dabei gewinnen. Alte Wertschöpfungsmodelle gehören nicht zu den schutzwürdigen Arten, aber das Konzept muss für den einzelnen Bürger wie auch für die Wirtschaft tragbar sein und keine Last darstellen.




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