Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] BPT-Anträge und wenn ja/nein welche

[blackdrag <blackdrag AT news.piratenpartei.de>]

aloa5 schrieb:
> Es ging um die Antragslänge und -Art.
>
> Die qualitative Anforderung
>
> A) "benötigter Text (Umfang/Inhalt) für Grundsatzprogramm"
>
> steht im Widerspruch zu der Anforderung
>
> B) "Text damit Antrag behandelt wird"
>
> Da die qualitativen Anforderungen unterschiedlich sind besteht auch das 
> Problem.
>
> Ein homogener Antrag müsste um behandelt zu werden in zig Anträge 
> gesplittet werden. Zudem müsste man taktisch vermutlich erst über 
> Positionspapiere, Wahlprogramme gehen (da nur 50% erforderlich und 
> Hemmschwelle niedriger).
>
> Wenn hinterher noch etwas konkludentes übrig bleibt ist es dann Zufall.
Das muss nicht so sein finde ich. Ich finde aber wir sollten davon Abstand 
nehmen einen fertig formulierten Textbaustein zu verfassen, der dann 
irgendwo reinkommen soll. Ich halte es für besser die Kernaussagen fest 
zu halten und die exakte Formulierung anderen zu überlassen. Das ist 
natürlich mit Risiko behaftet, hat aber eben den entscheidenden Vorteil, 
dass man "knackiger" im Antrag formulieren kann und auch kürzer.
Des weiteren gibt es oft genug Modulanträge verschiedenster Art. Man sagt 
Antrag X hängt von Y ab, wenn Y nicht abgestimmt wird, dann braucht auch 
X nicht abgestimmt werden.. bzw. wenn Y nicht erfolgreich ist, dann 
braucht man X erst garnicht behandeln. So kann man splitten aber 
gleichzeitig für eine gewisse Konsistenz sorgen. Es ist allerdings ein 
bischen Arbeit da dort die parallel abhandelbaren Dinge zu identifizieren, 
und die Dinge, die unbedingt so und nicht anders kommen müssen.