Re: [Ag Meinungsfindungstool] Standpunkt-Vorschlag "Begriffsdefinition" der Gruppe AG-Meinungsfindungstool

["Dirk H." <the.moonopool AT googlemail.com>]

Am 11. Januar 2012 08:35 schrieb Jörg Witzel <Joerg_Witzel AT arcor.de>:

Hallo AG Meinungsbildung,
auch nachdem ich alle Definitionen durchgelesen habe,  verstehe ich immer noch nicht worum es in dieser AG genau gehen soll.

Mojn Jörg,

wir sind da ja auch noch in der Meinungsbildungsphase ;-)
 

Für jeden der sich das ganze von außen ansieht, stellt sich aber nun die Frage, was der Unterschied zw. AG Liquid Democracy und AG Meinungsbildungstool ist? Und genau das Frage ich mich auch.

Danke, dass Du die Frage gestellt hast.
 

Mein Ziel ist des den Liquid Democracy-Ansatz und die Implementierung Liquid Feedback in der Piratenpartei weiter zu entwickeln.

+1, jedenfalls für den ersten Teil. Beim zweiten Teil bin ich meinungsfrei.

Die Idee der LD halte ich für super, aber es gibt damit, glaube ich, noch einige Herausforderungen auf ganz verchiedenen Ebenen (Prinzip, Verfahren, Implementierung, Operating). Darüber sollte man sprechen und ggf Ideen entwickeln, wie man das besser machen kann. Auch ein kritischer Vergleich mit anderen Demokratieformen könnte sich lohnen. Und genau das würde ich (in Deinem Sinne fettgedruckt) für die AG LD wünschen
 

Dabei finde ich nach wie vor, dass zwischen EINEM Entscheidungstool (i.e. aktuell LQFB) und ev. MEHEREN Meinungsbildungstools getrennt werden sollte. Bei Meinungsbildungstools kann man in der Partei durchaus unterschiedliche Ansätze parallel haben, bei Entscheidungsfindung ist das meiner Ansicht nach überhaupt nicht sinnvoll (siehe auch Anmerkung am Ende). Wenn ich als Pirat mitbestimmen will, dann möchte ich nicht ständig auf verschiedenen Plattformen nachsehen müssen. 

+1. und wenn die AG LD jetzt eine LD ausarbeitet, die vielleicht konsensfähiger ist, als das bisherige Modell, dann generiert sie damit auch Anforderungen für eine Entscheidungsfindungskomponente auf z.B. Gesamtparteiebene, nicht notwendig jedoch für eine Komponente, die zuerst einmal die Meinungsbildung und Diskussion unterstützen soll. Beides muss jedoch zusammenarbeiten und daher diskutiere ich hier in der AG MFT auch in die Richtung, dass wir nicht nur 1) die Diskussion und 2) die Ergebnssicherung dafür, sondern auch 3) das ummünzen des Ergebnisses in einen Entscheidung bzw. in einen Beschluss mit aufs Radar nehmen müssen. Die Prinzipien für 1) und 2) scheinen mir aber deutlich anders zu sein, wie für 3). Und genau da kommt für mich (fett i.D.S.) der Outcome der AG LD als Anforderung für ein konkretes Verfahren / Tool ins Spiel. Nur so als Diskussionsbeitrag...
 

Natürlich kann man beide Themen in einer AG diskutieren. Ihr habt ja offensichtlich sowieso vor Untergruppen zu bilden, also könnte ich zu euch rüberkommen - den Ihr seid mehr :-) - , die andere AG wird zugemacht und gut ist.

 
Würde ich jetzt net als so toll empfinden. Vorschlag zur Aufgabenteilung oben. Ist aber auch wieder nur meiner...

Und ich würde mich genauso in AG LD angagieren wie im Moment hier, wenn da mal mehr als 2 Aktive zusammenkommen. Insbesondere hätte ich mir Beteiligung der Piraten gewünscht, die bereits in verschiedenen Blog-Einträgen Kritik geäußert haben. Das soll jetzt kein Rant sein, aber ich glaube, dass in einer Diskussion derjenige am besten einen Kritikpunkt vertreten kann, der ihn aus wirklich hat. Jetzt die Blogs zu scannen und Kaffesatzlesen, davon halte ich gar nix.

Vielleicht sollte man auch mal mumbeln...

Lieben Gruß,

Dirk

@moonopool