Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] So wird das nichts, Herr Bahr!

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

Listenarchiv

Re: [AG-Gesundheit] So wird das nichts, Herr Bahr!


Chronologisch Thread 
  • From: "Dr. Holger Scholz" <praxis AT dr-scholz.de>
  • To: "AG Gesundheit" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] So wird das nichts, Herr Bahr!
  • Date: Sat, 5 May 2012 18:02:10 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Jein, kommt darauf an, worauf Steuern erhoben werden. D wird ja bislang immer produktiver, d.h. immer weniger Menschen können das gleiche BIP erwirtschaften. Steuern werden aber viel stärker auf Arbeit, als auf andere Faktoren erhoben. Wenn das so bleibt, dann hast du Recht, dann wird es schwer mit der Finanzierung. Dabei ist aber wiederum egal, auf welchem Kanal das Geld ins Gesundheitswesen fließt. Und das betrifft dann alle Leistungen des Staates.
H.

 

Von: ag-gesundheitswesen-bounces+praxis=dr-scholz.de AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-gesundheitswesen-bounces+praxis=dr-scholz.de AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Birger Haarbrandt
Gesendet: Samstag, 5. Mai 2012 17:55
An: AG Gesundheit
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] So wird das nichts, Herr Bahr!

 

Kurze Anmerkung: das betrifft aber den Ist-Zustand. Schlägt der demographische Wandel voll durch wird es noch sehr teuer. Das wird sich auch nicht komplett kompensieren lassen, aber wir brauchen eine Dämpfung. 

 

 

 

Am 5. Mai 2012 17:51 schrieb Dr. Holger Scholz <praxis AT dr-scholz.de>:

Wenn man es mit anderen Ländern vergleicht, dann fließt ja schon ziemlich viel Geld ins Gesundheitswesen. Richtig verteilt, sollte das Geld reichen.

Es wird aber nicht reichen, wenn der Druck, von dem Herr Seehofer einst berichtete Einfluß auf die Verteilung bekommt, nach dem Motto „das Einzige, das im Gesundheitswesen stört, ist der Patient“ oder nach dem Motto des folgenden Zitats aus dem dt. Ärzteblatt: „„Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können.“ (Gesundheitssystem: In der Fortschrittsfalle. Deutsches Ärzteblatt, 2002)

VG
HS

 




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang