Re: [AG-Gesundheit] Strukturelle Schwächen der GKV

[ZweiPi <zweipi85 AT googlemail.com>]

Hallo Klaus,

Beispiele anzugreifen diskreditiert zwar den Diskussionspartner wunderbar, bringt uns aber nicht voran, da es die Diskussion in Klein-Klein versinken lässt, obwohl es für das Thema total unwichtig ist. Ich habe bewusst darauf verzichtet. Nimm die Aussage, die dahinter steht und wenn du verstehst, was das Beispiel sagen möchte, dann lass es und erwähne es lieber im PS, dass das Beispiel ungeeignet ist. 

Nutze deine Emails bitte für produktiven Inhalt. (Ich könnte als Crosspost über alle Listen setzen :) )

Grüße ZweiPi

Am 8. Januar 2012 13:48 schrieb K K <klk_op AT yahoo.de>:

Hi,
Respekt, dein leben ist ja der Wahnsinn. Allein in den letzten 10 Jahren:
infekt, gallenblase, 2*unfall und betreuer. Respekt. Die Bsp sind auch
immer mit einer frage von mir solange sie med sind ;-)

> Ein Beispiel aus dem Gesundheitswesen: Ich bin gesetzlicher Betreuer eines
> alten Mannes, der an Demenz leidet und in einem Pflegeheim ist. Nachdem er
> zu häufigen Stürzen neigte und sich mehrmals am Kopf verletzt hatte,
> bekam er einen Schutzhelm, den die Kasse nach den gesetzlichen
> Vorschriften zu finanzieren hatte. Dieser musste allerdings über ein
> Sanitätshaus bezogen werden, obwohl es auch auf dem freien Markt
> vergleichbare Produkte gibt, die allesamt im zweistelligen Eurobereich
> kosten. Der Helm aus dem Sanitätshaus kostete 450 Euro, also gut das
> 5-7-fache dessen, was der freie Markt dafür verlangen würde.

Dir ist klar, das es kein normaler fahrradhelm ist? Eher so Marke. Boxer?
Dazu kommt das die extra gepolstert sind, für Stürze seitlich etc. Dann
noch richtig fest damit nicht verrutschbar. Und das wichtigste, die sind
med geprüft denn wenn was passiert und jemand fragt: "warum der fahrradhelm
und kein med-Produkt?" eben. Wenn du wüsstest was die selben
injektionsnadeln kosten, nur weil sie statt für Pferde für Menschen
zugelassen sind...
Bye
Klaus

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