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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Fw: Wissenschaftliche Quellen zu Geld

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Fw: Wissenschaftliche Quellen zu Geld


Chronologisch Thread 
  • From: Rudolf Müller <muellerrudolf AT on22.de>
  • To: Winrich Prenk <info AT high-end-studio.de>, ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Fw: Wissenschaftliche Quellen zu Geld
  • Date: Sun, 14 May 2017 08:02:17 +0200

Hallo Winnie,

in der zugrunde liegenden Mail ging es um die "Eigenkapitalquote" und die Frage, ob diese sich bei einem Aktienkauf auf Kredit ändere oder nicht. Zur Klärung dieser Frage diente der untenstehende Text. Das dieser Text nicht zielführend sei, musst Du schon näher erklären. Das Ziel einer Kreditvergabe war nicht Gegenstand der Diskussion also hier unwichtig. Es wäre nett, wenn Du im jeweiligen Faden antworten würdest, damit man Deine Aussagen auch entsprechend zuordnen kann. Einen Ausschnitt zu nehmen und daraus zu einem ganz anderen Thema zu antworten halte ich nun für wenig zielführend.

Beste Grüße
Rudi Müller


Am 12.05.2017 um 21:40 schrieb Winrich Prenk:
Gewichtetes oder ungewichtetes EK sollte betrachtet werden?

 

Ziel der Kreditvergabe ist das Erzielen einer Marge (eingenommene Zinsen minus ausgegebene Zinsen), am Ende sollte ein Gewinn bleiben, dieser erhöht das EK, die unten stehende Stichpunktbetrachtung des Eigenkapitals bzw. dessen Veränderung am Tag der Kreditausreichung ist nicht zielführend

 

LG Winnie

 

 

From: Stephan Schwarz
Sent: Thursday, May 11, 2017 3:07 AM
To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [AG-GOuFP] Wissenschaftliche Quellen zu Geld

 

hmm, also genau dasselbe habe ich einen Post vorher auch schon geschrieben ^^

wäre klasse, wenn von Moneymind da noch eine Entgegnung oder Beipflichtung käme... 8)

Am 11-May-17 um 0:01 schrieb Rudolf Müller:

Ein Bank mit 8 Mrd € Bilanzsumme und einem Eigenkapital von 1 Mrd € vergibt einen Kredit in Höhe von 1 Mrd. €. Vor der Kreditvergabe besaß sie eine Eigenkapitalquote von 1/8 = 0,125. Nach der Kreditvergabe ist ihre Bilanzsumme um 1 Mrd € gestiegen, während ihr Eigenkapital gleich geblieben ist. Ihre Eigenkapitalquote beträgt nun 1/9 = 0,11. Nachdem der Scheich mit seiner 1 Mrd € Aktien der Bank gekauft hat, findet ein Passivtausch statt, wie auch von Dir angegeben. Das Ek der Bank beträgt nun 2 Mrd € wogegen sich die Bilanzsumme bei dieser Aktion nicht verändert hat. Es besteht nun eine Eigenkapitalquote von 2/9 = 0,22. ME nach eine erhebliche Steigerung der EK-Quote von 0,125 vor der Kreditvergabe zu 0,22 nach Kredit und Aktienkauf.
Wo liegt hier der Fehler in meiner Betrachtung?

 

 

 

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Stephan Schwarz, Ochsenfurt
Tel: 09331/3690 | skype: mainfranke


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