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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Wissenschaftliche Quellen zu Geld

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Wissenschaftliche Quellen zu Geld


Chronologisch Thread 
  • From: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Wissenschaftliche Quellen zu Geld
  • Date: Thu, 04 May 2017 19:45:51 +0000

Hallo Winnie,

Winrich schrieb:

„Insofern trägt Sparen rein gar nichts zur Vergabe von Krediten bei.“

Falsch

Kommt der Sparer von einer Fremdbank, fließt gegebenenfalls Zentralbankgeld zu, legt ein Sparer liquide Mittel beim kontoführenden Institut an, können Mindestreservesätze sinken, da die Anlage bei der Mindestreservebasisberechnung keine Berücksichtigung findet. Die Fristendiskrepanz wird reduziert, damit sinkt das Risiko einer Bank.

Gruß Winnie

So isses. Aber "Risiko- und Fristentransformation" sind Konzepte, die kein Vollgeldler und sonstiger "Geldschöpfung der Geschäftsbanken"-Freak in den Mund nimmt. Daß auf diese Weise nichteinmal das zweistufige Bankensystem verstanden ist, vom internationalen Finanz- und Währungssystem ganz zu schweigen (das dann einfach komplett ausgeblendet wird), sollte auch klar sein.



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