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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Draghis QE

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Draghis QE


Chronologisch Thread 
  • From: thomas <pazeterno AT web.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Draghis QE
  • Date: Thu, 29 Jan 2015 22:11:26 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hi Christoph,

danke für die Vorlage

hier noch das Kontaktformular:

https://www.bmwi.de/DE/Service/kontakt.html

thx,
T

On 29/01/15 21:57, Christoph Mayer wrote:
> Flaßbeck weiß, dass ein Wirtschaftswachstum nur über ein Wachstum von
> Schulden möglich ist und kritisiert das in seinem Artikel.
> http://www.flassbeck-economics.de/wette-gewonnen/
>
> Ich habe mir den Spaß gemacht worum er gebeten hat, das
> Bundeswirtschaftministerium anzuschreiben.
> Wenn Ihr Lust habt, macht das doch auch.
>
>
> Betreff: Pressekonferenz Jahreswirtschaftsbericht
>
> Mitteilung: Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> Sie prognostizieren in der Pressekonferenz ein Wirtschaftswachstum von
> preisbereinigten 1,5% für 2015. Ihrer Prognose-Tabelle ist zu entnehmen,
> dass die Verfasser des Berichts wohl im Klaren darüber sind, dass dies nur
> mit einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Schulden möglich ist. Konkret
> wird hier über den "Außenbeitrag"; von 205,8 Mrd. Euro das Ausland
> verschuldet. Beispielsweise Griechenland, Portugal und Spanien, die sich
> ohnehin schon in Schuldenkrisen befinden.
>
> Warum wird so eine wichtige Information in der Pressekonferenz nicht
> erwähnt und wieso wurde die darauf gerichtete Frage eines Journalisten
> nicht beantwortet?
>
> In derselben Konferenz wird die Einhaltung der Sparvereinbarungen der
> Nachbarländer eingefordert.
>
> Es ist schon immer wieder beleidigend, wenn volkswirtschaftliche
> Zusammenhänge von der Politik verschwiegen oder völlig falsch wiedergegeben
> werden.
>
> Ich bitte darum, künftig ein differenzierteres Bild über diese
> Zusammenhänge zu zeichnen. Und es wäre dringend notwendig, die konkrete
> Wirtschaftspolitik nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu gestalten
> statt sich auf betriebswirtschaftliche Sichtweisen zu verengen und damit
> nachhaltig fatale Entwicklungen voranzutreiben.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Christoph Ulrich Mayer
>
>




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