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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Draghis QE

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Draghis QE


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: ukw <ukw AT berlin.com>
  • Cc: AG AG-Geld <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Draghis QE
  • Date: Sun, 25 Jan 2015 21:52:13 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 25.01.2015 um 21:23 schrieb ukw <ukw AT berlin.com>:

> Am 25.01.2015 um 21:15 schrieb MikeTM:
>> Nein, die Geschäftsbanken bekommen nicht MEHR Möglichkeiten. Wozu auch?
>> Sie haben diese eine Möglichkeit und würden sie auch nutzen, wenn denn
>> jemand Kredit NACHFRAGEN würde.
> Ich müsste jetzt mit [STRG] + [F] suchen ... aber es ist über 3 Jahre her,
> daß ich schrieb: Das Problem bei der Kreditnachfrage heute ist: Die
> Sicherheiten werden knapp.

Das glaube ich kaum.

Das Problem ist, dass die vorhandenen Sicherheiten ganz überwiegend in den
Händen derer sind, die gar keine Kredite mehr brauchen. Wir erinnern uns: das
oberste 1% besitzt die Hälfte des weltweiten Vermögens. Weiterhin besitzen
die obersten 20% noch einsmal mehr als die Hälfte dessen, was übrig ist:

"The charity said the research, published on Monday, showed that 52% of
global wealth not owned by the richest 1% is owned by those in the richest
20%.“

Quelle: http://www.bbc.com/news/business-30875633

Dies wohl diejenigen, die als Kreditnehmer überhaupt in Frage kommen, den
Rest beißen die Hunde.

Aber wie ich schon oft erklärt habe, ist das Stellen von „Sicherheiten“
nichts weiter als ein (geschicktes) Diskriminierungsinstrument, um
sicherzustellen, dass derjenige der nichts hat, den „Club der Reichen“ auch
nicht stören wird - es sei denn er unterwirft sich einem „Paten“, der dann
für ihn bürgt - wie in Sizilien…



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