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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Stephan_Schulmeister

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Stephan_Schulmeister


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Stephan_Schulmeister
  • Date: Thu, 04 Dec 2014 21:21:55 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

ivl1705 schrieb:
[quote=Axel Grimm']
S=I ist ein fundamentalen Grundgleichung der heutige allgemien anerkannten Lehren, die aus zwei Gründen kein Gültigkeit hat.
Es ist richtig, das S=I einen fundamentalen Zusammenhang abbildet.


Blödsinn hoch vier!!!!

Schulden haben nur teilweise was mit Invest zu tun. Die Absolutheit die S=I ist nun schwachmatig.

Nimm doch mal die Geamt bilanz = VWL!!!

Was steht links im Nichtbankensektor? Geldvermögen, Scahvermögen, Geistige Vermögen (z.B. bewerte Patente)
Was steht rechts? Die Schulden.
Geldvermögen und Schulden sind gleich hoch.

Ich habe noch nie irgendwo ein Invest auf der Vermögensseite gesehen.,

ivl1705]
1. Sie stimmt nicht (kann mit der Gobalgleichung wiederlegt werden)
Das geht auf Stützelsche Saldenmechanik zurück?


Wieso Stützel, den kann man auch nehmen, doch warum nicht den Urheber selbst? Ist der dir gar nicht bekannt? Traurig!

[quote=ivl1705]
Schon der Ausdruck Saldenmechanik' ist für mich ein Indiz, dass Stützel
noch in einem mechanistischen Weltbild des 19. Jhdts. gedacht hat. C.
Bruun ist in ihrer Dissertation (im Wiki unter Quellen velinkt) sowohl
auf circuitistischen Ansatz von Cencini als auch auf Stützel näher
eingegangen. Ich bin noch nicht dazugekommen, mir diese näher
anzuschauen, insbesondere wie die Gültigkeit der Quantitätsgleichung
begründet wird.
[/quote schrieb:Diese BWL-Experten mit vwl-Bröcklein gehören alle in die Tonne.

Es iist klar, das die "Experten" den fundamentalen Zusammenhang, das die Schulden des anderen Geldvermögen sind, mit vielen Worten und komischen Gedankendrehwürmern kaputt reden, denn das macht die Dödel arbeitslos und stellt sie als Trottel hin.

Nun zu den Sektoren, was für Sktoren?
Es gibt den Personsektor, den Unternehmenssektor und den Staatlich Sektor.

Die Behauptung, das eine Veränderung in einem Sektor ein Wirkung auf einen andern Sektor hat, ist auch so eine Falschmeldung.
Das kann sein, muss aber nicht. Macht der Personensektor neue Schulden, dann muss sich nciht der Staats- oder Unternehmenssektor verändern, es kann auch alles innerhalb des Personensektors stattfinden.

[quote=ivl1705]
2. die geldtechnisch nicht mehr gültig (heute ist es endogen und
nicht mehr exogen)
Die endogene Auffassung ist die aktuell dominierende Interpretation. Die
unterschiedlichen Auffassungen hat C. Bruun in ihrer Diss. sehr gut
kategorisiert.

Interpretation? Nach mehr als einem halben Jahrhundert endogenes System fangen die "Experten" mal an zu interpretieren??? Also bescheuerte Geht es wirklich nicht mehr.

Nachdem soooo Expertengläubig bist, lese die Literatur, die in 40 bis 60 Jahren geschrieben wird, die haben das dann als selbstverständlichkeit drin ohne "Interpretation".

---------------------------------

*Lass mal das Ausland außen vor und widerlege bitte die Gleichung Schulden = Geldvermögen.*

Da das für Dich ja nun mal zu stark verkürzt ist, hier die ausführlicher Varinante:

Summe der Schulden des Personensektors
PLUS die Summe der Schulden des Unternehmenssektors
PLUS die Summe der Schulden des staatlichen Sektors.
SIND
Die Summe der Geldvermögen des Personensektors
PLUS die Summe der Geldvermögen des Unternehmenssektors
PLUS die Summe der Geldvermögen des staatlichen Sektors.

S = S !!!!

Nun sag, schon, was ist daran falsch? Das hat mit dem System nichts zu tun, das ist allgemeingültig ... auch in der falschen Tauschtheorie, denn tauschen ist seit Jahrtausenden vorbei, es wird vorfinanziert ... entweder aus Eigenmittelns (Dann wird Gespartes aufgelöst (also minus S = I) oder aus Fremdmitteln, dann gilt S=I.
Und wenn das Schuldgeld (Geld aus dem Kredit) fürs Spielcasino verwendet wird und ein Weltreise, dann gilt S=C
(Schulden = Konsumausgaben)

Warum sind Staatsschulden kein Problem? Weil sei das Ersparte der Steuerzahlern sind.
Sind Staatsschulden ein Problem, dann sind die Geldvermögen der Steuerzahler auch ein Problem.

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Zu den Gleichungen, die schon inhaltlich falsch sind und, wie Du richtig erkannt hast, einfach unvollständig sind (unabhängig von dem inhaltlichen Blödsinn.

Konsum C
Staatsverbrauch G

Was hat der Staatsverbrauch darin verloren? Gar nichts, das ist ein Kunstprodukt ohne irgendeinen Sinn.

Die Ausgaben sind Konsum oder Invest, sonst gibt es nichts.
Der Staat hat darin gar nichts verloren. denn der ist nur ein Man in the middle, der gibt alle Einnahmen wieder vollständig aus und kann damit eliminert werden ... als wenn es gar keine Steuern und Abgaben gäbe.

Es Sparen = Gesamteinahmen minus Konsumausgaben minus Investausgaben.

Als nächstes kommt von Dir sicher, dass das Mackenroth Theorem schon lange widerlegt ist, so wie es Deine von Dir geliebten Experten verbreiten.




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