Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Zynismus der Reichen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Zynismus der Reichen


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: thomas <pazeterno AT web.de>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Zynismus der Reichen
  • Date: Sun, 26 Oct 2014 15:36:03 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

"Wenn das Volk kein Brot hat, dann soll es halt Kuchen essen!"

Es gab Zeiten, da wurde man für solcherlei Zynismen geköpft (und der ganze
dazugehörige Stand dazu).

Schau'n mer ma, wie's dieses Mal weitergeht...

Grüße aus dem Land der Guillontine.

Patrik

> Am 24.10.2014 um 14:31 schrieb "thomas" <pazeterno AT web.de>:
>
> ich versuche ja immer ohne Zynismus auszukommen, aber der Zynismus der
> Geld-Elite ...
>
>
> "Wie die Umfrage zeigt, sind es vor allem Menschen mit geringem
> Einkommen, die nicht vorsorgen. Unter denen, die monatlich weniger als
> 1000 Euro zur Verfügung haben, liegt der Anteil der Nichtsparer bei mehr
> als 50 Prozent. Sparkassenpräsident Fahrenschon fordert daher auch
> politisch ein Umdenken: “Gerade im Blick auf mittlere und
> einkommensschwache Haushalte muss die Bedeutung des Sparens zum
> Vermögensaufbau wieder besonders betont werden.”
>
> http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/altersvorsorge-viele-deutsche-koennen-sich-sparen-nicht-mehr-leisten-a-998676.html
>
>
>
>> On 24/10/14 14:27, Axel Grimm wrote:
>> ThomasWeiss schrieb:
>>> Axel Grimm schrieb:
>>>> Im klareren Text: Auch beim Huberschen System ist eine Kreditvergabe
>>>> eine Bilanzverlängerung (Geld entsteht), der Magiervorhang ist das
>>>> Ablenken von der zweiten Buchung, die dank des "außerbilanziellen"
>>>> nicht mehr sichtbar ist.
>>> Um es zu präzisieren:
>>>
>>> Sparvorgang:
>>> Aktivtausch beim Sparer (-Vollgeld +Sparguthaben)
>>> Bilanzverlängerung bei der Bank (+Vollgeld | + Sparguthaben)
>>>
>>> Kreditvergabe:
>>> Bilanzverlängerung beim Kreditnehmer (+Schulden | +Vollgeld)
>>> Aktivtausch bei der Bank (-Vollgeld +Kreditforderung)
>>>
>>> Dies formuliert unter der Annahme, dass alle "Vollgeldkonten" bei der
>>> Zentralbank liegen (alles andere trägt mMn nur zur Verwirrung bei)
>>
>> Die Hauptkritik ist, das der Staat als Schuldner für die Sparguthabben
>> ausfällt. Daraus folgt. der Huber will die totale Verschuldung von
>> Firmen und großen Teilen der Bevölkerung.
>> HURRA! Die totale Enteignung Vieler bei Ansammlung allem Vermögen bei
>> Wenigen wird endlich wieder der Turbo zugeschaltet.
>>
>> Im Hubersystem liegen die Konten bei der ZB und werden bei der GB für
>> den Kontoinhaber geführt, was eben eine irren Aufwand für eine
>> Überzihungskreite bedeutet, denn hier kann noch der Kontoinhaber eine
>> Buchung auf seinem Konto haben, bei der Bank werden es zwei Buchungen
>> mit Restbestand vom Konto (das dann Null ist) plus etwas von der Bank.
>>
>> --------------------
>>
>> Nun zum Vergleich "Huber-Pseudo-Gold-Refenren-Vollgeldsystem" zum
>> heutigen System.
>>
>> HUBER:
>> Sparvorgang:
>> Aktivtausch beim Sparer (-Vollgeld +Sparguthaben)
>> Bilanzverlängerung bei der Bank (+Vollgeld | + Sparguthaben)
>>
>> Kreditvergabe:
>> Bilanzverlängerung beim Kreditnehmer (+Schulden | +Vollgeld)
>> Aktivtausch bei der Bank (-Vollgeld +Kreditforderung)
>>
>> Das Endergebnis ist --> Sparguthaben = Kreditforderungen der Bank.
>> Im heutigen System ist das Endergebnis --> Sparguthaben =
>> Kreditforderungen der Bank.
>>
>> HEUTIGES System:
>> Kreditvergabe:
>> Bilanzverlängerung beim Kreditnehmer (+Schulden | +Vollgeld)
>> Bilanzverlängerung bei der Bank (+Kreditforderung | +Vollgeld)
>>
>> Sparvorgang:
>> Aktivtausch beim Sparer (-Vollgeld | +Sparguthaben)
>> Passivtausch bei der Bank (-Vollgeld | + Sparguthaben)
>>
>> Im heutigen Sytem ist das M1 Vollgeld aus der Sicht der Nichtbanken. Nur
>> weil der Huber hier extreme Einschränkungen vornimmt bzgl. des Begriffs
>> Vollgeld, hat der Aann wie hier so wie bei reichlich vielen anderen
>> Postulaten keine alleiniges Definitionsmacht.
>>
>> ------------------------
>> DER UNTERSCHIED taucht bei der Tilgung auf:
>> Beim Huber MUSS das Getilgte wieder in Verschuldung gebracht werden.
>> (NACHSCHULDNER sind erforderlich! Alternative: Mit dem Geld der Sparer
>> auf Finanzmärkten spekulieren)
>> *Diese Nach- und Neuschuldnersuche (beim Neusparen) bringt die Bank dank
>> Zinseszins beim Sparen und maximal lineare Einnahme bei Kredite nach ca.
>> einem halben Jahrhundert um.* (Doch bis dahin ist der tolle Huber leider
>> schon tot und bekommt gar nicht mehr mir, was für einen Scheiss der
>> verbreitet hat.
>>
>> Kredittilgung (Huber):
>> Bilanzverkürzung beim Kreditnehmer (-Vollgeld | -Schulden)
>> Aktivtausch bei der Bank (+Vollgeld -Kreditforderung)
>>
>> Ist nun ganz blöde für die Bank, denn der Sparer entspart gar nicht =
>> Nachschuldner erfoderlich!
>>
>> ---------------------
>> Im HEUTIGEN System
>> Kreditvergabe:
>> Bilanzverkürzung beim Kreditnehmer (+Schulden | +Vollgeld)
>> Bilanzverkürzung bei der Bank (+Kreditforderung | +Vollgeld)
>>
>> Beim heutigen System hat es sich ins Nichts aufgelöst und kann somit
>> auch niemanden mehr belasten.
>>
>> EINE TOLLE SACHE! Denn das Vollgeld hat in der Lebenszeit was bewirkt.
>> Z.B. Vorfinanzierung einer Warenherstellugn, Abverkauf = Die Welt um die
>> Ware reicher, es besteht für die Bank kein Zwang, einen Nachschuldner
>> suchen zu müssen.
>
> --
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik



Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang