Re: [AG-GOuFP] Münzregal: Buchung der Münzen bei ZB

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

ThomasWeiss schrieb:
> Die Bundesbank sieht also Banknoten nicht als Forderung sondern als Ding? 
> Kaum zu glauben. Trotzdem verbucht sie ZB-Noten auf ihrer Passivseite? 
> Ist das nicht grandios inkonsequent? <Provokation> Suchst du dir immer 
> gerade die - zueinander inkonsistenten - einzelnen Aussagen der Buba 
> raus, die gerade deine These stützen? </Provokation>

Wenn für Arne Einlagen, die aus einem Kredit entstehen und durch tilgugn 
wieder vergehen sowieso kein Geld sind, dann existiert auch kein 
Geldschöpfungssgewinn ... ist logisch, denn es ist ja kein Geld.

Zumal hinzu kommt, das der identische Vorgang bei der Kreditvergabe durch 
eine Bank mal ein Geldschöpfungsgewinn vorliegt ... ein 
Falschgeldschöpfungsgewinn könnte dann passen, dabei ist es nur eine 
Einnahme.
Es ist kein Geldschöpfungsgewinn, wenn es "Vollgeld" ist, dann mutiert es 
zu einer Einnahme, obwohl es doch nun ein "echter" Geldschöpfungsgewinn 
ist, da Zinseinnahmen bei Banken als Geldschöpfungsgewinne bezeichnet 
werden.

Wahr ist: Es sind Einnahmen, aus denen erst mal kein Gewinn abgeleitet 
werden kann. Erst nach Abzug der Ausgaben kann entweder Verlust, Gewinn 
oder "nur kostendeckend" festgestellt werden.

Das von Dir angesprochene Feindbild geht gegen ein endogenens 
Vollgeldsystem.

Zumal bei Staatsbanken doch wohl eine staatliche und KEINE private 
(Falsch)Geldschöpfung stattfindet. Das dürfte wohl kaum in Frage 
gestellt werden. Doch selbst bei Staatsbanken ist es nach Arne kein Geld.