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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Ursache des Geldproblems - 319

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Ursache des Geldproblems - 319


Chronologisch Thread 
  • From: tobego <tobego AT web.de>
  • To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Ursache des Geldproblems - 319
  • Date: Wed, 05 Feb 2014 19:19:53 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 05.02.14 18:26, schrieb Amos comenius:
Am 05.02.2014 16:33, schrieb tobego:
Bitte lasst den Herrn Trip da raus - das ist wieder dieser Ton.
Außerdem hat er recht. Und man sollte erst mal reich definieren. Ist er ein reicher an Geld? Ohne zins und Spekulation wird er nicht reicher.
Nun, das ist trivial. Wer sein Vermögen in Geld hält, kann es nur durch Zinsen oder Zocken erhalten oder vermehren. Bei den heutigen Zinsen eigentlich nur durch Zocken vermehren - oder verspielen. Daher muss man schon ziemlich blöd sein, als Reicher sein Vermögen zu 100% in Geld zu halten.
Ist er ein reicher an Besitz. Der verfällt.
Ach so, deshalb werden auch die Fabrikbesitzer immer ärmer, weil die Fabriken einfach verfallen. Da muss ich natürlich umdenken, meine Wirklichkeit war bisher eine andere.
Schau genauer hin. Besitz ist etwas wie ein Schrank. Material. Der verfällt. Oder?
Ein  Fabrikbesitzer ist Unternehmer. Er besitzt nicht die Arbeiter, er bezahlt sie, gewinnt aber von ihrer Arbeit. Er gewinnt dabei mehr als die Arbeiter selber. Allerdings brauchen sie ihn auch als Unternehmer. Siehst Du, das sind feine Nuancen. Denn es eght natürlich weiter, ein Arbeiter braucht den Unternehmer. Aber auch anders herum braucht der U den A. usw. Feinste Nuancen. Die Fabrik hingegen ist ein Gegenstand - und der verfällt wieder mit der Zeit. Der einzige Trick ist, dass die Arbeiter durch zu hohe Arbeitslosenzahlen ausgewechselt werden können. Das läßt sie fälschlicherweise annehmen sie seien weniger wert. als der U. Das kann der ausnutzen und  mehr Gewinn einfahren. Tobegos Märchenstunde. Die Zunahme des  Fabrikbesitzers ist also unfair. War das ausreichend verständlich erklärt? Sicherlich gibt es da noch Faktor hier und da, aber mir geht es immer erst einmal nur um das Prinzip. Damit das mal klar ist. Dann erst kann man beginnen, über ein sinnvolles System nachzudenken.
lg
tobego





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