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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Neuer Milliardärsbericht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Neuer Milliardärsbericht


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Neuer Milliardärsbericht
  • Date: Sat, 09 Nov 2013 11:46:01 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Patrik74 schrieb:
"Axel Grimm" schrieb:
Da hat einer eine GmbH, die hat einen hohen "Kassen"bestand und weist 350 Mio Geldvermögen aus. nun wird die in eine AG gewandelt, alle Aktien in einer Hand mit 500 Mio Stammkapital und schon ist das Geldvermögen auf 850 Mio angewachsen? Einfach so? Nur weil eine AG statt Gmbh vorliegt?
Geldvermögen aus dem Nichts, hurra.
Ganz genau. Wenn ein Unternehmen Wertpapiere emittiert, entsteht Geldvermögen. Ob es sich dabei um Aktien, Anleihen oder andere Formen handelt ist nebensächlich.

Durch die Wandlung in eine AG ist nirgendwo auch nur ein cent mehr geworden.
Bei einer Rückwandlung von einer AG in eine Gmbh hat der Besitzer dann mit einem 500 Mio weniger und es sind dann 500 Mio Geldvermögen verschwunden ... obwohl sich nur eine Rechstsform verändert hat.

Eine AG kauft AG Aktien zurück. Dann wird also im Kaufpreis Geldvermögen vernichtet.
Der Verkäufer hatte vorher Aktien z.B. im "Wert" von 50.000 und hat nach dem Verkauf 50.000 an Geld. Die AG hatte vorher 50.000 Geld und nun kein Geld mehr, denn eine AG kann nicht selbst Aktionär sein. Es wird dann Geldvermögen in Höhe von 50.000 vernichtet.

Warum bezahlt die AG den Rückkauf nicht einfach mit Aktien? Aktein sind doch Geld(vermögen).
Schön, das Du Aktien als Bezahlung annimmst. Ich nehme Aktien nicht als Geld und ich kenne auch niemanden, der es tut.

Du bist ein "Verfechter" einer Geldvermögensabgabe, somit musst Du möglichst viel zu Geledvermögen definieren. Damit wird nur das Wachstums des Anstiegs reduziert.
Ich bin ein Verfechter, das die Einkommensverteilung die einzig entscheidende Größe ist. Mir ist Geldvermögen egal solange des kein Einkommen abwirft, es muss also Geld bleiben. Denn wenn Geld kein Einkommen abwirft ( was nun mal eine Eigenschaft von Geld ist) , dann kann man es nur aufbrauchen. Ich bin ein Verfechster, das jeder von mir soviel Geld halten soll wie er will und kann. Besteuert wird ds Erbe und Einkommen.




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