ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
Listenarchiv
- From: Frank Dahlendorf <frank.dahlendorf AT googlemail.com>
- To: Wischer <listemail2 AT gmx.de>
- Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works
- Date: Sun, 27 Oct 2013 22:33:16 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Eine Vollgeldrefom löst das Problem auch.
Am 27. Oktober 2013 16:09 schrieb Wischer <listemail2 AT gmx.de>:
Wischer schrieb:Ich führe mal ein paar Gedanken fort.
Hallo,
ich finde das Video gut. Dem tuen die teilweisen "Mainstream-Irrtümer" nicht so weh, weil ich seine Schlussfolgerungen für richtig halte, die übrigens auch mit all unseren bisherigen Forderungen übereinstimmen.
Als da wäre, generell um den Zyklus zu verflachen:
1. Kredit (für uns Geldschöpfung) muss gelenkt werden, damit das Kreditvolumen nicht die Einkünfte und die Einkünfte nicht die Produktivitätsteigerung massiv übersteigen (oder unterschreiten).
in Phasen von Deleveraging muss folgendes geschehen:
2. In Ökonomien, die sich nicht an 1. gehalten haben, müssen die Einkünfte wieder an die Produktivität angepasst werden
3. Geld-und Fiskalpolitik müssen enger zusammenarbeiten, wobei das richtige Maß anhand 1. eingehalten werden muss. Staaten sollen höhere Defizite machen, um die Kredite der Privaten "abzulösen".
4. Während des Boomzyklus haben sich die Vermögen stark konzentriert und diese müssen wieder abgebaut werden. Dies kann über Steuern oder "Schuldenschnitte" geschehen (der Aufbau könnte auch schon während der Boomphase verlangsamt werden).
2, 3 und 4 müssen im passenden Verhältnis ausgeführt werden. Wo das liegt, bleibt offen.
Grüße
Wischer
Leveraging könnte man auch mit einer Rohstoffwährung (Goldfans aufgepasst! ;) ), einer nicht expansiven Kryptowährung oder Änderung der Geldschöpfung (Wertschöpfungsentgeld etc.) verhindern.
Bei der expansiven Geldpolitik der Zentralbank und fiskalpolitischen Maßnahmen besteht jedoch die Gefahr, dass dadurch die Einkünfte weiter über die Produktivitätsraten steigen, und dass die ("richtigen") Kredite nicht durch "Geld" abgelöst werden. Außerdem eine weitere Verstärkung der Ungleichheiten stattfindet. Im Endeffekt also die Gefahr, die Blasen nur weiter aufzupusten und die Probleme zu verstärken.
--
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik@lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Thomas Weiß, 25.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Rudi, 25.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Patrik Pekrul, 25.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Rudi, 25.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Rudi, 26.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Thomas Weiß, 26.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Wischer, 26.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Thomas Weiß, 26.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Piratos, 26.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Rudi, 26.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Wischer, 26.10.2013
- Nachricht nicht verfügbar
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Rudi, 27.10.2013
- Nachricht nicht verfügbar
- Nachricht nicht verfügbar
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Frank Dahlendorf, 27.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Patrik Pekrul, 27.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Frank Dahlendorf, 27.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Rudi, 25.10.2013
- Nachricht nicht verfügbar
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Stephan Schwarz, 27.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works, Thomas Weiß, 25.10.2013
Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.