Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works


Chronologisch Thread 
  • From: Wischer <listemail2 AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] How The Economic Works
  • Date: Sat, 26 Oct 2013 14:34:02 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo,

ich finde das Video gut. Dem tuen die teilweisen "Mainstream-Irrtümer" nicht so weh, weil ich seine Schlussfolgerungen für richtig halte, die übrigens auch mit all unseren bisherigen Forderungen übereinstimmen.

Als da wäre, generell um den Zyklus zu verflachen:
1. Kredit (für uns Geldschöpfung) muss gelenkt werden, damit das Kreditvolumen nicht die Einkünfte und die Einkünfte nicht die Produktivitätsteigerung massiv übersteigen (oder unterschreiten).

in Phasen von Deleveraging muss folgendes geschehen:
2. In Ökonomien, die sich nicht an 1. gehalten haben, müssen die Einkünfte wieder an die Produktivität angepasst werden
3. Geld-und Fiskalpolitik müssen enger zusammenarbeiten, wobei das richtige Maß anhand 1. eingehalten werden muss. Staaten sollen höhere Defizite machen, um die Kredite der Privaten "abzulösen".
4. Während des Boomzyklus haben sich die Vermögen stark konzentriert und diese müssen wieder abgebaut werden. Dies kann über Steuern oder "Schuldenschnitte" geschehen (der Aufbau könnte auch schon während der Boomphase verlangsamt werden).

2, 3 und 4 müssen im passenden Verhältnis ausgeführt werden. Wo das liegt, bleibt offen.

Grüße
Wischer




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang