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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Ein Irrtum: Die Zinsen hätte der Staat zusätzlich zur Verfügung?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Ein Irrtum: Die Zinsen hätte der Staat zusätzlich zur Verfügung?


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Ein Irrtum: Die Zinsen hätte der Staat zusätzlich zur Verfügung?
  • Date: Wed, 23 Oct 2013 12:59:18 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

RedNose schrieb:
Christoph Ulrich Mayer schrieb:
Fakt ist auch, dass Neuverschuldung zu mehr Zinsen führt. Lösen kann man das ganz einfach z. B. durch staatliche Geldschöpfung.
Darüber gibt es doch keinen grundsätzlichen Dissens. Die Frage ist nur,
*wie* setzt man das am sinnvollsten um

Das sehe ich nicht.
Die Fakten besage für Japan und auch für Deutschland und für viele anderen Wahrungsbereiche: Die Zinsvolumen sinken. So ist das Zinsvolumen bei STEIGENDER Verschuldung in Deutschland in den letzten Jahren GESUNKEN.

Wie man es umsetzt? Altschulde nur noch ohne nennenswerte Zinsen verlängern und Neuverschuldung ebenfalls nur mit "Aufwandsentschädigungen" zur Bezahlung der Verwalter. Mit steigendem Schuldenvolumen sinken die Zinsvolumen.

Warum wehren sich denn wohl so gut wie alle gegen solche simplen Lösungen? Weil dann der Sparer auf der Strecke bleibt, Gespartes muss doch als Verschuldung bei Firmen und anderen wieder auftauchen. Der Staat stört nur, da kommen doch nur sinkende Zinsen dabei heraus ... ist FAKT!




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