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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Ökonomisch oder Logik auf den Kopf gestellt

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Ökonomisch oder Logik auf den Kopf gestellt


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] Ökonomisch oder Logik auf den Kopf gestellt
  • Date: Thu, 13 Sep 2012 08:37:19 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

In diesem Artikel der SZ wird offenbart, wo es hingeht … für alle.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schaerfere-sparmassnahmen-troika-pocht-auf-sechs-tage-woche-in-griechenland-1.1465581

Eine 6-Tage Woche, Tagesarbeitszeit kann bis zu 13h ausgeweitet werden, Kürzung der Renten, Erhöhung des Renteneintrittsalters, kürzere Kündigungsfristen, Halbierung von Abfindungen, Reduzierung der Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst.

Das sind die Forderungen an Griechenland. Dabei wird es nicht bleiben. Ds wird nach und nach auf für alle in Europa gefordert werden mit einer ganz einfachen Begründung: „Schaut die Griechen an, die haben es geschafft, ihr (wir) müssen nun das gleiche tun um unseren „Standard“ und Wohlstand“ zu halten“.
Damit das Ganze Hand- und Fuß bekommt, wird einfach ökonomische Logik angesetzt:
- wenn länger und mehr gearbeitet wird, werden mehr Arbeitsplätze benötigt
- wenn die Einkommen reduziert sind, dann kann mehr gekauft werden
- wenn es mehr entalssen werden, sinkt die Arbeitslosigkeit

Etwas weiter im Artikel wird von finanziellen Hilfen an Griechenland gesprochen in Höhe von über 30 Mrd. Auch das ist ökonomisch und hat nichts mit Logik und Vernunft zu tun. Es wird doch nicht GR geholfen, es wird dem Geldkapital geholfen für den Erhalt eben dieses.

Zum Glück haben es die Ökonomen mit den Finanzjournalien geschafft, dass jede Aussage einfach nur noch geglaubt wird. Mit Logik, Mathematik oder Vernunft hat das alles nichts mehr zu tun. Man kann fast nicht glauben, dass Ökonomen wirklich so einfältig sind, ohne zu stottern und rot zu werden mit einem ernsthaften Gesichtsausdruck die Widersprüche zu vertreten. Doch dem ist so, das lässt nur eine Schluß zu: Die haben es einfach nicht drauf, die sind ein Sekte, die beten einfach nur irgendeinen Katechismus runter, dessen Hinterfragen oder gar Widerspruch zur Exkommunikation mit der Drohung der Verbrennung auf dem Scheiterhaufen bedacht ist.
Der Schein der Wissenschaft wird aufrechterhalten durch so nette Feststellugen, das "erforscht" wird.

Es wird Zeit, da Ökonomen sich ihren Respekt erst mal wieder verdien müssen. Doch dazu müssen die erst mal als lächerlich, überflüssig und Pausenclowns wahrgenommen werden.
Keinen Respekt mehr vor Ökonomen, außer sie haben den sich verdient. Isoliern, wenn die beleidigt sind. Und draufhauen, das haben die sich verdient.

Es gibt Ausnahmen und auch eine ganze Reihe, doch diesen Ausnahmen ist vorzuwerfen, das die kein Rückgrat und kein Hintern in der Hose haben. Von den Ausnahmen existieren wieder Ausnahmen, die werden dann von der AG auf dem Grill gelegt und … die treten auch noch an!




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