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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Milchmädchenrechnungen für Fortgeschrittene

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Milchmädchenrechnungen für Fortgeschrittene


Chronologisch Thread 
  • From: Andreas Schneider <schn.andreas AT googlemail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Milchmädchenrechnungen für Fortgeschrittene
  • Date: Mon, 25 Jun 2012 14:31:22 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 25. Juni 2012 14:12 schrieb ukw <ukw AT berlin.com>:
Moin Liste,
das Echo auf meine mail war zu gering.
Axel Grimm und andere, die sich berufen fühlen:

In meiner Milchmädchenrechnung anno 1989 erzwinge
Wachstum (erkläre also den Wachstumszwang)
erkläre und beschreibe Verschuldungszwang

Dabei tauchen in meinem Modell keine Sparer auf - die ja nach Meinung einiger hier - das Problem Geldmangel und weitere Folgen angeblich erst entstehen lassen. Ganz ohne Sparer kommen meine Milchmänner in eine prekäre Lage. Die Lage würde sich durch Sparen weiter verschlimmern - soviel ist klar.
Aber das System gerät auch ohne Sparer auf die schiefe Bahn und schmiert ab.

Ich warte auf Antwort. Egal ob wüste Beschimpfungen oder sachliche Kritik - es ist alles willkommen.

mfg
ukw

Zustimmung meinerseits.
Durch das Differenzieren der Zins- und der Sparproblematik wird ein Schuh draus.
Zinsen + Sparen = bumm
Zinsen ohne Sparen = trotzdem bumm
Sparen ohne Zinsen = ?
Hier sollten wir meiner Meinung nach Aussagekräftigen Modellen suchen.
Die Sparproblematik ist nur ein Symptom der Systemproblematik.
Die Ursache ist eine andere.

Wenn das Geld nicht durch Schulden geschöpft wird, sondern durch eine Monetative, kann jeder sparen soviel er will, ohne negativen Einfluss auf das System zu nehmen.

Ich will damit aber in diesem Thread nicht zu sehr abschweifen.

Deine Aussage ist meiner Meinung nach durch dein Beispiel bestätigt und mein Standpunkt ist ein ähnlicher.

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Zins/Aufschuldung_des_Geldsystems



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