Re: [AG-GOuFP] Stand halten / Sättigung

[Jürgen Niccum <j.niccum AT me.com>]

In jedem Fall ist der Kunde der gearschte. Der Milchmann hat nun ein Monopol 
und nimmt 1,20.


Gruß Jürgen


Am 21.06.2012 um 23:36 schrieb Comenius:

> Falsch. Er stellt einen Fahrer ein und kauft auf Kredit ein Auto. Da der 
> Fahrer weniger verdient als sein Chef, hat er die Zinsen wieder drin. Er 
> übernimmt die Kunden vom Milchmädchen. Durch Synergieeffekte hat er weniger 
> Kosten und verdient mehr als früher. Milchmädchen geht pleite.
> 
> Gruß,
> Comenius
> 
> 
> Am 21.06.2012 22:49, schrieb Jürgen Niccum:
>> Nach reiflicher Überlegung und endlos langen Recherchen bei den 
>> verschiedensten Ökonomen kam ich zu einem eigentlich ganz einfachem und 
>> logischem Ergebnis:
>> 
>> Keiner! Der Milchmann kann nur wegen einem neuen Auto auch nicht mehr 
>> Kunden anfahren als vorher. Nachdem er mitbekommen hatte, dass das 
>> Milchmädchen den Preis erhöht hat, zieht er nach,  nimmt auch 1,10 und 
>> freut sich über den zusätzlichen Gewinn.
>> 
>> Gruß Jürgen
>> 
>> 
>> Am 21.06.2012 um 22:14 schrieb Comenius:
>> 
>>> Denksportaufgabe: Milchmann A hat lange gespart und kauft nun einen neuen 
>>> Milchwagen. Milchmädchen B nimmt einen Kredit und kauft einen neuen 
>>> Milchwagen. Der Marktpreis für den Liter Milch frei Haustür liegt bei 1 € 
>>> pro Liter.
>>> Frage 1: Wer bezahlt die Zinsen für den Kredit, wenn beide zum Marktpreis 
>>> verkaufen?  Milchmann? Milchmädchen? Kunde?
>>> Frage 2: Wer geht pleite, wenn das Milchmädchen die Zinskosten auf den 
>>> Preis aufschlägt und in Zukunft 1,10€ für den Liter berechnet? Milchmann? 
>>> Milchmädchen? Kunde?
>>>> 
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