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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Bundesbank bestätigt Geldschöpfungsgewinn!

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ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Bundesbank bestätigt Geldschöpfungsgewinn!


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Bundesbank bestätigt Geldschöpfungsgewinn!
  • Date: Fri, 22 Jun 2012 11:14:02 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Bene111 schrieb:
Nach deiner Definition schon, denn ich kann ja mit dem aus dem Nichts geschaffenen Geld Vermögenswerte ankaufen. Ich muss halt nur einen höheren Ertrag erwirtschaften als ich Zinsen zahlen muss. Thats it.

Und wenn Du das Zeugs einfachst bezahlst, das Du gerade über die notwendigen Mittel verfügst, hast Du keine zusätzlichen Kosten, Du stehst dasnn auf der gleichen Ebene wie die Bank.
Wenn du das Vermögen erhalten möchstest, musst Du die Abschreibungen genauso als Einnahmen in der Abschreibedauer erzielen.

Bei Dir stehen dann wieder das Geld, bei der Bank ist es vergangen. Du bist real liquide, die Bank hat keine "Liquidität".

Bei der Diskussion geht imho darum, die Kosten der Bank zu erhöhen, womit die Bank gegenüber dem Bezahler nun immer zusätzliche Kosten hat (die nur über höhere Kreditzinsen reinkommen können). Derjenige, der über Kredit finanziert hat höhere Kosten als jetzt.

Das einzige was nicht vorkommt bei Anlagevermögen mit Abschreibungspflicht: Gewinne. Es können zusätzliche Kosten auftreten, aber weder bei Dir noch bei der Bank entstehen Gewinne.
Wenn nicht anfallden Kosten Gewinen wären, dann hast Du heute zig Hunderte oder Tausende Gewinn gemacht, weil du nicht dutzende von KG Lebensmittel gekauft hast, die Du aber hättest kaufen können. Die Nichtausgaben sind dann Dein Gewinn, denn Du hättest Dir die Kosten antun können.

Keox schrieb:
meinst Du damit die von Herbst 2010 oder gibt es schon eine neue? Ich habe vor einigen Wochen irgendwo gelesen, dass im August eine neue Ausgabe veröffentlicht werden soll.

Die Bundesbank verändert in den letzten Monaten die Abrufsdressen (irgendeiner meint wohl mal wieder "Strukturen" ändern zu müssen).
Ich suche über die Suchmaschinen nach "Geld und Geldpolitik" um den aktuelle Ausgabe zu lesen.

Mit der Veränderung des Kapitel 4, konkret der Giralgeldschöpfung passen Aussagen der Vor- und Nachkapitel nicht mehr, machne Aussagen der Andern Kapitel gehen noch von der multiplen Geldschöpfung dem vorgelagerten Sparen aus.

Der Autor der Bubaschrift spricht von Refinanzierung bei Überweisungen. Er beschreibt NUR Abgänge und unterschlägt, das die Abgänge gleichzeitig Zugänge sind. Da die Zugänge nicht betrachtet werden, scheint es so, als wenn alle Überweisungen an andere Banken in voller Höhe "refinaziert" werden müssen.
Das ist nun nicht so, denn die Zugägen müssen abgezogen werden und dann belibt entwder etwas zum refianzeirn übrig oder es kann auch ein Zugang übrigbleiben ... trotz der Zieladresse andere Bank.
Eins steht jedenfalls nicht mehr drin, das Überwesungen mit ZB-Geld begleitet werden.




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