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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Anti-Entropie und warum Freigeld nichts taugt.

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Anti-Entropie und warum Freigeld nichts taugt.


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Dann der Punkt, den Du in der Mail unten nicht verstanden hast: Die
Umlaufsicherungsgebühr muss jeder in gleichem Maß bezahlen, weil das Geld implizit an
Wert verliert, diese "Steuer" bezahlt jeder gleich.
Bei der Vermögensbesteuerung kann man Einnahmen unterschlagen und
Abschreibungstricks anwenden, um Steuern zu umgehen. Der Kapitalfluss ist
heute international nahezu ungehämmt. Bei entsprechend hoher Vermögensteuer
geht das Geldvermögen in Steueroasen und anderes Ausland, das Anlagevermögen
wird in ausländischen Depots verwahrt. Solche Ausweichmechanismen muss man
erst mal unterbinden, das ist praktsich extrem schwierig und es ist ein
Verstoß gegen den Lissabonner Vertrag. Außerdem ist sie eine nachträgliche
Reparatur und greift nicht an der Wurzel an.

Vermögen hat doch nur in geringstem Maße mit Geld auf dem Konto oder in der Hand zu tun. Die Vermögen liegen doch in Beteiligungen, Immobilienbeständen und solchen Dingen.

Die fast ungehinderte Konzentration von Vermögen ist und bleibt definitiv ein Problem.




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