ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Thomas Waggershauser <waggershauser AT airware.de>
- To: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
- Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Brakteaten
- Date: Fri, 4 May 2012 13:37:24 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Hallo Patrik,
Am 03.05.2012 um 21:42 schrieb Patrik Pekrul:
Soweit richtig; vor allem ist es auch praktisch, weil so die lästige Steuereintreiberei wegfällt..Der Fürst überlegt sich, wie er seine Leibeigenen noch mehr schuften lassen kann, als sie es ohnehin schon müssen und kommt dabei auf folgende Idee:
A) Statt ihnen echtes Gold zu geben, das sie erwarten und verdienen, gebe ich ihnen rostigen Schrott, der weniger wert ist
B) Ich lege fest, dass ihr Geld zunehmend weniger wert wird
C) Und um sie richtig zu verarschen, nehme ich ihnen zum Jahresende auch noch jede vierte Münze weg
D) Da sie nun keine Rücklagen mehr bilden können, müssen sie von morgens bis Abends schuften um ihr Dasein zu fristen
Es ist genau andersrum: Es lohnt sich nicht, von morgens bis abends zu schuften, WEIL man keine Rücklagen bilden kann.
E) Ich erfreue mich an den neuen Kathedralen, an den Schlössern, den Straßen und daran, dass ich mein Gold behalten und für wichtigeres als das Volk verwenden kann
Dazu kommt, das in der langen Friedensperiode, das alles auch niemand kaputt gemacht hat und mich keiner als Herrscher loswerden wollte...
Klingt nicht mehr so romantisch, oder? Und wenn ich mir die menschliche Geschichte so anschaue, drängt es sich mir auf, dass die Gründe A) bis E) vielleicht eher die Motivation für Schwundgeld waren als irgendwelche altruistischen Ansätze weiser Herrscher...
Schriebst du nicht zuvor:
Manchmal hilft es vielleicht die Perspektive zu wechseln, um mal einen Blickwinkel einzunehmen.
Statt sich von dem schönen Schein blenden zu lassen, könnte man es auch so formulieren:
Thomas
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Patrik Pekrul, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Rudi, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Patrik Pekrul, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Christoph "Pluto" Puppe, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Rudi, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Patrik Pekrul, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Eckhard Rülke, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Enter-Mario, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Enter-Mario, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Rudi, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Stephan Schwarz, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Thomas Waggershauser, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Patrik Pekrul, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Brakteaten, Patrik Pekrul, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Newsletter Art. 123 AEUV, Arne-H. Rehse, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Newsletter Art. 123 AEUV, Rolf Müller, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Newsletter Art. 123 AEUV, Christoph "Pluto" Puppe, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Newsletter Art. 123 AEUV, alex, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Newsletter Art. 123 AEUV, René Röderstein, 04.05.2012
- Nachricht nicht verfügbar
- Re: [AG-GOuFP] Newsletter Art. 123 AEUV, Christoph "Pluto" Puppe, 04.05.2012
- Nachricht nicht verfügbar
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