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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfung ... erschöpfend ...

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfung ... erschöpfend ...


Chronologisch Thread 
  • From: "Daniel " <ppdaniel71 AT googlemail.com>
  • To: <alex AT twister11.de>, <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfung ... erschöpfend ...
  • Date: Sun, 22 Apr 2012 09:52:59 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hi,
mit Geldschöpfung hat das sehr wohl sehr viel zu tun. Die Giralgeldschöpfung durch die Banken funktioniert in dem Ausmaß wie sie betrieben wird eben nur darüber, dass die Banken wenig Mindestreserve und wenig Eigenkapital vorhalten müssen. Der Ansatz vom Vollgeld ist, dass sie jegliches Giralgeld mit Zentralbankengeld hinterlegen müssen (oder anders ausgedrückt: man verschärft die Liquiditätsrestriktion bei den Banken). Der Ansatz bei den EK-Vorschriften ist, dass man die Eigenkapitalanforderungen verschärft mit dem Ziel die Risikotragfähigkeit der Banken zu erhöhen. Dies hat aber auch zur Folge, dass der Bilanzausweitung (und dadurch auch der Giralgeldschöpfung) engere Grenzen gesetzt werden.
Vollgeld bezieht sich aber in der Größe nur auf Giralgeld. Jedoch gibt es noch viel breitere Geldmengenaggregate als z.B. M1/M2/M3, eben dann die sog. Kreditaggregate. Die Problematik der Kreditschöpfung auf dieser Ebene wird überhaupt nicht angegangen. Konkret: Die Geldmenge M1 in der Eurozone ist rund 4.800Mrd Euro (M0 ist 890Mrd). Die Bankbilanzen der Eurozonen Banken betragen aber 33.700Mrd (hier sind die Daten: https://stats.ecb.europa.eu/stats/download/bsi_tab02_01/bsi_tab02_01/bsi_tab02_01.pdf). Vollgeld will also, dass die 4800Mrd in ZBGeld umgewandelt wird. Meines Erachtens ist das einerseits ein dramatischer staatlicher Gewaltakt (führt hier zu weit näher darauf einzugehen), der aber andererseits gar nicht das Problem (übermässige Kreditschöpfung/Verschuldung) wirklich angeht.
 
Die EK Vorschriften beschäftigen sich hingegen mit der ganzen Bankbilanz (also eben den 33.700Mrd in der Eurozone). Die Banken in der Eurozone haben aktuell 2.260Mrd an Eigenkapital (also bezogen auf die Bilanzsumme weniger als 7%). Man hat in den letzten Jahrzenten die MindestEKquoten gesenkt, die Berechnung der risikogewichteten Aktiva drastisch gelockert, Aktiva im großen Stil runter von der Bilanz gebracht etc. und dadurch den Banken ermöglicht die Bilanzen massiv auszuweiten, ohne mehr Eigenkapital zu gebrauchen (dadurch stieg eben der Leverage, aber die Risikotragfähigkeit nahm drastisch ab). Ich bin der Meinung es wäre sinnvoller, die EK-Regeln erheblich schärfer auszugestalten (alles auf die Bilanz, keine internen Risikogewichtungsmodelle mehr, erheblich höhere EK-Quoten von rund 15% und bei systemisch wichtigen Großbanken halt noch mehr). Basel III geht in die richtige Richtung, aber nur einen kleinen Schritt.
Das würde mehrere Probleme angehen:
- Die Risikotragfähigkeit des Bankensystems würde erheblich besser (sprich: die Bankrottwahrscheinlichkeit sinkt, die Banken könnten dann auch wirklich wieder die Verluste tragen, die sie in enier Krise einfahren). Den Banken würde es schwerer fallen, die Gewinne zu privatisieren und die Verluste zu sozialisieren (das ging ja nur, weil sie eben über das geringe EK keine wirkliche Fähigkeit hatten die Verluste selbst zu tragen)
- Dem Aufbau der Verschuldung/Leverage wird ein starker Hebel vorgeschoben, bzw. der max. Leverage wird massiv reduziert. Dadurch kann aber die Verschuldung in der Gesamtwirtschaft gar nicht mehr so anstiegen wie in den letzten Jahrzenten.
- stark risikobehaftete Geschäfte würden für die Banken erheblich teurer (weil EK teuer ist). Etliche Aktivitäten (gerade im Derivatebereich/Eigenhandel) haben sich hauptsächlich wegen des hohen Leverages, den sie benutzen konnten gelohnt.
 
Es würde halt die EK-Rentabilität massiv senken und gerade für die Bereiche, die heute mit hohem Leverage hantieren, die Kosten massivst erhöhen und damit die Gewinne senken (= tiefere Boni).
 


Von: alex AT twister11.de [mailto:alex AT twister11.de]
Gesendet: Sonntag, 22. April 2012 00:13
An: Daniel
Cc: Christoph "Pluto" Puppe; ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfung ... erschöpfend ...

Mit Geldschöpfung hat das aber nix zu tun....

Ansonsten: lol :-) Schaf!

Das lernst du an jeder Hochschule bereits im Studium. Vielleicht lehren das manche sogar schon auf der Schule.
Das findest du in jedem BWL-Buch.

Eine Frage:
- Aus wessen Perspektive ist das gedacht und was folgt daraus in der Praxis?

Wenn ich Banker wäre, würde ich genau das in die Lehrbücher schreiben lassen :-) 



2012/4/21 Daniel <ppdaniel71 AT googlemail.com>
Hi,
Prinzipiell ist überall wo Fremdkapital eingesetzt wird ein Hebel drin (wird
auch als Leverage-Effekt bezeichnet).
Ein Beispiel: du hast ein Unternehmen A , das zu 100% mit Eigenkapital
finanziert ist. Dann hast du ein Unternehmen B das 20% Eigenkapital und 80%
Fremdkapital (also Kredite) hat. Angenommene Zinskosten sind 5%.
Kapitalbedaarf und damit Bilanzsumme soll bei beiden 100 betragen (somit
sind die Zinskosten für Unternehmen B bei 4).

Szenario 1: Der Gewinn vor Zinskosten beider Unternehmen beträgt 5
Szenario 2: Der Gewinn vor Zinskosten beträgt 10
Szenario 3: der Gewinn vor Zinskosten beträgt 0
Szenario 4: Der Gewinn vor Zinskosten beträgt -5
Szenario 5: Der Gewinn vor Zinskosten beträgt -20

Gewinn für die Eigenkapitalgeber + EK-Rendite

               Unternehmen A           Unternehmen B
Szenario 1      5  5%                           1       5%
Szenario 2      10      10%                     6       30%
Szenario 3      0       0%                      -4      -20%
Szenario 4      -5      -5%                     -9      -45%
Szenario 5      -20     -20%                    -24     -120%

Wie man sieht führt der Hebel/Leverage dazu, dass die EK-Rendite viel
stärker schwankt. Das Problem kommt dann, wenn der Verlust so gross ist
(hier wäre das Szenario 5), dass es das ganze Eigenkapital auffrisst und das
Unternehmen in die Pleite treibt.
Fremdkapital hat aber (ausser, dass es im Idealfall die Rendite der EK-Geber
erhöht) schon auch weitere positive Funktionen:
- man muss keine Kontrolle abgeben, wie beim Eigenkapital (so gibt z.B. ein
Staat de facto nur Fremdkapital raus, aber auch viele Firmen wollen keine
Kontrolle abgeben oder auch Privatpersonen, die z.B. ein Haus kaufen, nehmen
"nur" Fremdkapital auf). Bei vielen Projekten gäbe es gar nicht genug
Eigenkapital und man ist auf Fremdkapital angewiesen. Fremdkapital hat
tiefere Kosten als Eigenkapital.
As a sidenote: Dies ist übrigens auch das Problem der Banken: Sie haben zu
wenig Eigenkapital (ihr Hebel war/ist zu gross). Deshalb konnten einige die
Verluste auf ihren Aktiva durch die
Finanzkrise/Immobilienkrise/Eurozonenkrise nicht selbst verkraften und
gingen Pleite oder wurden vom Staat gerettet, um eine Pleite zu verhindern.

Ein Hebel bei einem Finanzprodukt hat immer die gleichen Effekte wie
Fremdkapital und von solchen Produkten gibt es sehr viele (die meisten
Derivate sind gehebelt): Futures, Optionen, Swaps sind die häufigsten. Aber:
sie sind deshalb nicht per se schlecht (zumindest nicht alle). Es kommt
darauf an ob es Besicherungsmechanismen gibt, wer sie benutzt, wofür und in
welchem Ausmass. Als Beispiel: Eine Bank gibt immer Kredite und muss sich
das Geld auch selber beschaffen. Sie hat dadurch sehr große
Zinsänderungsrisiken. Die muss sie managen können. Dabei helfen ihr eben
Futures/Optionen/Swaps zur Absicherung (sie kann ja nicht einfach alle
Kredite, die sie ausgegeben hat kündigen).
Gruß
Daniel


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: christoph.puppe AT gmail.com [mailto:christoph.puppe AT gmail.com] Im Auftrag
von Christoph "Pluto" Puppe
Gesendet: Samstag, 21. April 2012 20:42
An: Daniel
Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-GOuFP]Geldschöpfung ... erschöpfend ...

Salve Daniel,

kurz als Tofu: ja, das Suchte ich. Fehlender Baustein. Danke :)

Dan verstehe ich jetzt auch das Ding mit der Basel3 Limitierung der Bilanz
auf das 33fache des Eigenkapitals. Ein harter (naja härterer) Deckel auf
alle Hebel der Bank.

Noch eine Frage ... Geldschöpfung über Kredit ist ein Hebel ...
Hebelzertifikate noch einer. Gibts da noch mehr?

Ach, eine Geldmengendiskussion in einem Thread mit passendem Betreff.
Pure Bliss :)

Mal ne Frage, warum ist niemand auf die Basel3 Fragen eingegangen? Nor mal
so nebenbei. Kurz ein Grund würde mich freuen, hab wegen Kids zuhause nur
die ML als Interface und daher wenig Feedback.

Am 21. April 2012 19:44 schrieb Daniel <ppdaniel71 AT googlemail.com>:
>  Geht deine Frage in die Richtung:
> Geschäftsbanken können Giralgeld schöpfen solange sie ausreichend
> Zentralbankenliquidität haben (die EZB fordert aktuell 1% Reservehaltung).
> Das trifft bei den allermeisten Banken die allergrößte Zeit zu und sie
> können deshalb weitere Kredite geben und dabei Giralgeld schöpfen.
> Natürlich müssen sie auch diese Kredite bzw. dieses Giralgeld
> refinanzieren. Dies geschieht über Deposits, Kredite von anderen
> Banken, Ausgabe von Anleihen etc. Dafür zahlen sie dann selbst Zinsen.
> Jedoch bekommen sie auf dem ausgeliehenen Geld höhere Zinsen, als auf
> dem was sie sich selbst leihen (die Marge).
>
> Eigenkapital: Das Eigenkapital hat verschiedene Funktionen. Einerseits
> ist es ebenfalls ein Finanzierungsmittel für die Bank selbst.
> Zusätzlich tragen die Eigenkapitalgeber ein hohes Risiko (Wenn die
> Bank Verluste tätigt nehmen das die Eigenkapitalgeber), dafür bekommen
> sie bei gutem Geschäftsgang aber auch höhere Dividenden. Also ist es
> Risikokapital. Das Problem beim Eigenkapital ist, dass es für die Bank
> teuer ist und sie mit den Eigenkapitalgebern ihre Geschäftsstrategie
> auch abstimmen  muss (sprich die EK-Geber sind eben die Eigentümer).
> Wenn die Bank kein EK hätte, dann wäre sie insolvent, weil dann niemand
einen Verlust nehmen kann.
> Die Aufsichtsbehörden verlangen, dass ein gewisser Teil der Bilanz in
> Form von Eigenkapital vorhanden ist. Allerdings wird dabei das Risiko
> der Vermögenswerte der Bank einbezogen. So muss die Bank für
> unbesicherte Kredite mehr EK vorhalten als z.B. für besicherte
> Hypotheken. Die staatlichen Aufsichtsbehörden hatten auch festgelegt,
> dass die Eurozonen-Banken für Staatsanleihen von Eurozonen-ländern
> kein EK vorhalten müssen (bzw. sehr sehr wenig). Die Folge ist, dass
> viele Banken Staatsanleihen gekauft haben und sie bei der EZB günstig
> refinanzieren konnten. Dies wiederum war ein Faktor wieso die
> Eurozonen-Staaten ihre Verschuldung hochfahren konnten.
> Aktuell versucht man die EK Richtilinien zu verschärfen. Weil es aber
> den Banken nicht gut geht, ist es aber schwer für die Banken zu
> attraktiven Konditionen Eigenkapitalgeber zu finden....
>
> Geht das in die richtige Richtung?
> Gruss
> Daniel
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.d
> e] Im Auftrag von Christoph "Pluto" Puppe
> Gesendet: Samstag, 21. April 2012 16:19
> An: Christoph Pluto Puppe
> Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: Re: [AG-GOuFP]Geldschöpfung ... erschöpfend ...
>
> Huhu ... Nochmal die Bitte ... Eigenkapital und Geldschöpfung. Mag
> jemand den Zusammenhang aufklären? Danke :)
>
> Am 20. April 2012 23:19 schrieb Christoph "Pluto" Puppe
<piraten AT stderr.de>:
>> Ah, eins ist noch ...
>>
>> Nu hab ich gelesen. Dabei gesehen da fehlt was:
>> http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaGe
>> g enwaertigesGeldsystem#Eigenkapitalanforderungen
>>
>> Das ist schon ein Kritischer Aspekt des Themas, zumindest redet
>> Basel2/3 und daraus abgeleitet MARisk andauernd von.
>>
>> Lustigerweise steht bei
>>
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Geldsch%C3%B6pfung nichts von
>> Eigenkapital :( In den Folien von Jeschke auch nichts ...
>>
>> Also wie ist das zu verstehen?
>>
>> Das hier lesen hat mich jetzt auch nur halb schlau gemacht:
>>
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Basel_III und
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Basel_II
>>
>> Da steht bei B3: "Begrenzung der Bilanzsumme auf das 33,3-fache des
>> gesamten Kernkapitals" und noch ne Menge mehr ...
>>
>> also .. hab ich das richtig verstanden: aktuell sind die
>> Eigenkapitalanforderungen sehr gering, daher die immensen Hebel bei
>> der Geldschöpfung. Hat Jschke recht mit seinen 99,7%?
>>
>> Mag sich jemand die Zeit nehmen und mir seine Sicht auf die Dinge
>> erklären? Oder den Wiki-Eintrag vervollständigen?
>>
>> Danke :)
>>
>> Am 20. April 2012 13:32 schrieb Christoph "Pluto" Puppe
> <piraten AT stderr.de>:
>>> Salve,
>>>
>>> ah, grad über den Weg gelaufen, wollte eigentlich nach Zahlen suchen
>>> wie hoch der Anteil von Guthaben an der Mindestreserve bei der
>>> Geldschöpfung ist.
>>>
>>> http://michael-jeschke.de/VWL/Geldschoepfung_einfach.ppt
>>>
>>> Darin sagt er "99,7% der 2010 in Deutschland umlaufenden Geldmenge
>>> ist kreditfinanziert". Ok, das ist fast = "das Geld der Sparer wird
>>> nicht verliehen".
>>>
>>> Zu  Zinsen hat er auch was:
>>>
>>> http://michael-jeschke.de/VWL/
>>>
>>> So ... für mich wars dass jetzt zu dem Thema. Anderes ist auch
>>> wichtig ;)
>>>
>>> Eigentlich bin ich ja hier um in meiner Kernkompetenz zu agieren:
>>> eGeld und Anonymität. Der Exkurs in Geld-Theorie war aber sehr
>>> spannend :)
>>
>>
>>
>> --
>> Gruss
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