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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Zinskritik: Erfordert ein System mit Zinsen eine ständige Geldmengenexpansion? Nein!

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Zinskritik: Erfordert ein System mit Zinsen eine ständige Geldmengenexpansion? Nein!


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RedNose schrieb:
Nimm einfach die (offiziell) 10 reichsten Menschen der Welt. Die
besitzen zusammen ca. 300 Mrd. Euro, also im Schnitt jeder 30 Mrd.

Wenn Du meinst, das die 300 Mrd Geld sind, dann liegst du kräftig daneben. Die 300 mrd sind das Vermögen und nicht das Geldvermögen!

Das Vermögen besteht fast nur aus Sachvermögen, das Einkommen abwirft. Diese Superreichen wären ganz schön blöde in Geldanalgen zu gehen, die verwenden ihr Supereinkommen um weiteres Sachvermögen (z.B. Beteiligungen) zu erwerben, die legen nichts an.

Das Sachvermögen wird nur in Geldeinheiten angegeben, es ist aber kein Geldvermögen.

Deutschland, Albrecht (Aldi): vor 4 Jahren auf knapp 20 Mrd geschätzt, heute auf 23 Mrd. Der hat kein Geldvermögen, der hat flüssiges Geld, das nicht in Geldanlagen liegt. Der hat aber ein Einkommen von zig hundert Millionen pro Jahr. Mit diesem Einkommen baut der permanent neue Läden ... wie sonst käme der sonst auf hunderte von Läden? Durch Sparen und Geldanlagen hätte der nicht einen einzigen Laden mehr.
Sein Logistikzentrum in Graben bei Augsburg ist riesig und zählt als Vermögen, das entsteht nicht durch Geldanalgen sondern durch Geld ausgeben!

Die Geldanlagen und wirst Du vergeblich bei den Reichen suchen. Hohe Einkommen wirst Du finden. Einkommen, das kaum bis gar nicht aus Zinsen kommt.

Viel Geld findet sich auch in Firmen. Die werden gerne vergessen bei der Suche nach Geld(vermögen).

Fast wünsche ich mir den Zusammenbruch der Geldvermögen (=das Ausbuchen der Schulden). Die 10 Reichen haben danach immer noch 300 Mrd ... warum? Weil es kein Geldvermögen war.




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