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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] ...daß man Geld nicht essen kann!

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] ...daß man Geld nicht essen kann!


Chronologisch Thread 
  • From: Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] ...daß man Geld nicht essen kann!
  • Date: Fri, 24 Feb 2012 12:58:51 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: PiratenPartei LV Bayern

Am 24.02.2012 09:32, schrieb Systemfrager:
Nicolai,

ja, da habe ich auch kaum was hinzuzufügen. Deshalb steht in Web bei mir
gleich am Anfang

Aus den historischen Kämpfen für eine bessere Gesellschaft lässt sich lernen, welche Fehler wir vermeiden müssen. Vor allem dürfen wir nicht Wünsche über Realität, Moral über Logik und Tun über Denken stellen. Wenn man den zweiten Schritt vor dem ersten macht, stolpert man, und der Feind des Fortschritts hat ohne eigenes Zutun gesiegt. Die Vergangenheit meldet sich zurück - wie der Kapitalismus des 19. Jahrhunderts heute. Wir müssen also den umgekehrten Weg einschlagen, wie schwierig er auch sein mag. Deshalb:





ZUERST DENKEN - DANN HANDELN. DENK MIT!




Ich bin da einfach anderer Meinung. Wir haben durchaus kompetente Leute unter uns, die sich schon Jahrzehnte mit der Problematik beschäftigen.
Es ist Zeit zu handeln. Und zwar die Sachen einfach über Multiplikatoren in die Öffentlichkeit zu bringen. Den Multiplikatoren kommt hierbei natürlich ne ganz besonders kniffilige Aufgabe zu, denn keiner ist umfassend / perfekt informiert und jeder hat private Vorlieben & Lösungs-Ansätze.
Nichts desto Trotz denke ich, nur die Ansprache einer möglichst breiten, divers denkenden Öffentlichkeit / Publikums zählt. Man kann dabei keine Fehler machen. Und unsere Bewegung kann schlecht instrumentalisiert oder durch den Dreck gezogen werden, weil es mittlerweile soo viele Menschen gibt, gerade im deutschsprachigen Raum, die sich mit der Materie zumindest oberflächlich befassen. Da glaube ich nicht, dass ne einzelne Partei oder meinetwegen der Zentralrat der Juden etc. einen einigermaßen abgestimmten bzw. synchronisierten Vorstoß unserer Multiplikatoren schlecht machen kann bzw. die Multiplikatoren, die öffentlich wahrgenommen werden allesamt als unfähige, surreale Träumer.. hinstellen kann.

Nein, ich denke das ist der einzige Weg, wie sämtliche Geld- & SozialReformer endlich aus ihrem spirituell-isolierten 'Denk-Gefängnissen' ausbrechen können und einen Wendepunkt in der Geschichte forcieren können. Einfach indem sie - etwa nach dem 'Macht-Geld-Sinn' Kongress sämtliche zur Verfügung stehende Netzwerke nutzen und koordiniert Kommunikations-Kanäle ausnutzen - um die Kern-Gedanken ans Publikum zu bringen.
Dann werden wir ja sehen, wo & wie wir aufkommende Erklärungs-Not & den Bedarf dieser beizukommen bedienen werden - wir können dann agieren (aktiv lenken & steuern), anstelle uns passiv sukzessive die Birne weich zu debattieren, ohne direkt etwas nach Aussen zu bringen.. Und den Kern der Geldsystempiraten und ähnlicher Gruppierungen, die tief in der Materie stecken, können wir als Ansprechpartner empfehlen. Denke hier wird man dann fix - nach ein bis zwei weiteren Treffen - in der Lage sein,  einen Handlungs-Rahmen abzustecken und sind wir in wenigen Monaten dann so weit - dass wir über die informierten Netzwerke (NRO's / Nicht-Lobby-Verbände, Klein-Parteien etc.) eine breite, oberflächlich aufgeklärte reform-willige /progressive 'Basis' verfügen - kann sich auch die etablierte Politik der wuchernden Debatte nicht mehr länger entziehen..

Also einfach mal gemeinsam handeln schlage ich vor - nach dem Macht-Geld-Sinn Kongress, dann werden wir sehen, ob das Experiment glückt. Denke es gibt nichts zu verlieren.

lieben Gruß
--
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz




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