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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: axel.grimm AT baig.de
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Börsen als gigantische Geldwäschwereien
- Date: Mon, 13 Feb 2012 18:33:41 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Am Mon, 13 Feb 2012 15:17:09 +0100 hat
iGoPirat AT directbox.com geschrieben:
Schuldigt das ich bei dieser Flut an Mails nicht alles gelesen habe, hoffe ich wiederhole nicht nur Dinge die schon gesagt wurden.
1. Gesetzliches Zahlungsmittel ist nur was auch im Gesetz schwarz auf weiß geschrieben steht. Es gibt kein fast gesetzlich, das nie jemand dagegen vorgeht macht es noch nicht zum Gesetz.
Das ist alles in Ordnung, nur stellt sich eine Frage: Warum bestehen alle diejenige, die nur Bargeld als Geld betrachten nicht auf Barzahlung?
Warum haben diese Personen eine Girokonto anstatt auf Lohntüten zu bestehen?
Was Geld ist, darüber entscheidet das Volk und nicht ein Gesetz. Wenn das Gesetz eine absolute Gültigkeit hätte, dann hätte es nie ein Zigarettenwährung geben können.
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Die Geschichte wiederholt sich.
Bis zur Aufhebung der Goldwährung, in einer Zeit, als schon lange das Bargeld das Gold abgelöst hatte, haben einige wenige permanent das Gesetz zitiert, das nur Gold Geld sei und diese schwarz auf weiß niedergeschrieben steht.
Das Volk hat schon lange mit Bargeld bezahlt.
Die Goldbugs trauern noch heute dem Gold nach.
Heute sind es die Bargeldbugs, deren einziger Anker noch das Gesetz ist, verwenden selbst reichlich Giralgeld und zitieren permanent das Gesetz.
Zumal Bargeld sowieso nur eine vorrübergehende Erscheinung des Giralgelds ist. Die Zeiten, als es nur Bargeld gab, das von außen eingeschüttet worden ist, sind schon länger vorbei.
Die Geldwelt hat sich verändert. Die Goldbugs wollten es nicht wahrhaben und heute sind es die Bargeldbugs.
Was die Anonymität angeht: Anstatt das Rad zurückzudrehen, wäre ein Ansatz in Richtung anonyme Geldkarten geschickter.
Die aktuellen Zustände zu erkennen ist ein Sache. Wie man sie wertet eine Andere. Sie zu ignorieren und in der Vergangenheit zu schwelgen, halte ich für nicht überlegt.
- Re: [AG-GOuFP] Börsen als gigantische Geldwäschwereien, Uwe Krüger Winands, 11.02.2012
- <Mögliche Wiederholung(en)>
- Re: [AG-GOuFP] Börsen als gigantische Geldwäschwereien, Uwe Krüger Winands, 11.02.2012
- [AG-GOuFP] Börsen als gigantische Geldwäschwereien, tobego, 13.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Börsen als gigantische Geldwäschwereien, iGoPirat, 13.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Börsen als gigantische Geldwäschwereien, Nicolai Haehnle, 13.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Börsen als gigantische Geldwäschwereien, axel . grimm, 13.02.2012
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