Re: [Drogen- und Suchtpolitik] Fwd: Zwanghaftes Schuldenmachen: Suche fünf Mitunterzeichnende PiratInnen

[David <david_moerike AT yahoo.de>]

Es ist die Folge anderer Fehlhaltungen: mehr unternehmen als man sich 
leisten kann, z.B. mehr Restaurantbesuche und Reisen; Störung der 
Impulskontrolle, und auch sich gern gegenüber anderen freigebig zeigen - 
mit geliehenem Geld.

Die Fälle wo ausschließlich eine Sache Schuld an den Schulden ist, z.B. 
Spielsucht oder Heroinabhängigkeit, enden oft so, dass nach 
erfolgreicher Therapie innerhalb weniger Monate auch die Schulden 
abgebaut sind. Ähnlich auch bei Kaufsucht in den typischen Fällen, wo 
man z.B. immer wieder Fotoapparate kauft. Schwieriger sind die Fälle wo 
es viele verschiedene Sachen sind.

Am 26.06.2015 um 12:17 schrieb α ~:
> Schulden machen an sich ist hier nicht der Suchtfaktor, sondern nur 
> die mögliche wirtschaftliche Folge anderer (Verhaltens-)Süchte. Eine 
> echte Sucht nach Schulden gibt es meines Wissens nach (außerhalb von 
> Regierungen) nicht.
> Bitte nicht Ursache und Folgen durcheinander bringen. Da kommen sonst 
> nur fragwürdige und fachlich unhaltbare  Positionen raus. ;)