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ag-drogen - Re: [Drogenpolitik] [AG-Drogen] FW: Zukunftsdialog der Kanzlerin - Heroinvergabe an Schwerstabhängige

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

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Re: [Drogenpolitik] [AG-Drogen] FW: Zukunftsdialog der Kanzlerin - Heroinvergabe an Schwerstabhängige


Chronologisch Thread 
  • From: Till Uhlmann <sowasdumms AT schwobeland.de>
  • To: Mailingliste der AG Drogenpolitik <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Drogenpolitik] [AG-Drogen] FW: Zukunftsdialog der Kanzlerin - Heroinvergabe an Schwerstabhängige
  • Date: Wed, 11 Apr 2012 23:21:40 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogenpolitik <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

Am Mittwoch, den 11.04.2012, 20:09 +0200 schrieb Karl Karam:
> Nochmal genau was ich meine: es macht im Moment vielleicht Sinn, hat
> aber wenig Zweck, am Heroingesetz und den GBA-Richtlinien herum zu
> kritisieren. Das muss passieren und passiert sowieso, was aber viel
> wichtiger und sinnvoller ist: auf Umsetzung dieses Gesetzes - mit all
> seinem Murks - zu drängen, besonders lokal und regional. Die Städte
> und Drogenhilfen sind jetzt in der Pflicht, besonders letztere
> verspielen ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie diesen drogenpolitischen
> Meilenstein verpassen, womöglich und oft augenscheinlich aus Angst um
> Besitzstände.

Gerade hier liese sich am ehesten mit guten Argumenten etwas lostreten.
Man sollte aber versuchen dabei den Kontakt zum Träger vorerst zu
vermeiden (Angst um Besitzstände) Die Anlaufstellen selbst sind da ein
idealer Ansatz (zumindest hier in FR)
>
> Gerade jetzt noch mal vor dem Hintergrund der BKA-Studie von 1993, die
> hier diskutiert wurde. Das Heroingesetz ist echt ein Meilenstein in
> den Jahrzehnten der Prohibition. Wenn dieses Gesetz endlich umgesetzt
> wird, sind wir mit Heroin plötzlich weiter als mit Cannabis, fast
> schon absurd.

Das war abzusehen, da bei Heroinkonsumenten ein dringenderer
Handlungsbedarf besteht, wegen des immensen Gefahrenpotetials dieser
Droge.






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